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#DEFINE

Compileranweisung

Syntax:

#DEFINE <NUM-VARIABLE> <WERT>

Bedeutung:

Mit #DEFINE wird eine numerische Compiler-Variable definiert. Mit der Compileranweisung #IF <NUM-VARIABLE> kann getestet werden, ob eine Variable existiert und einen Wert <> 0 besitzt.

 

#DEFINE-Anweisungen sind prinzipiell in allen Macros an beliebigen Stellen möglich. Ob eine Variable bei der Compilierung eines Macros definiert ist, hängt jedoch davon ab, ob der Macro, in dem die Variable mit #DEFINE definiert wurde, bereits compiliert wurde. Die Reihenfolge, in der die Macros compiliert werden, ist nicht immer eindeutig ersichtlich. Deshalb sollten die #DEFINE-Anweisungen stets im Init-Macro vor Index-Open definiert werden, da dieser Macro bei jedem Programm als erstes abgearbeitet wird.

 

 

Achtung: Als erstes wird der Init-Macro vor Index-Open und dann alle darin aufgerufenen Macros compiliert. Es ist also möglich, im Init-Macro vor Index-Open einen anderen Macro aufzurufen, der die #DEFINE-Anweisungen enthält.

 

Als <WERT> muß bei #DEFINE eine Zahl angegeben werden. Jeder Wert ungleich 0 bedeutet, daß die Variable definiert ist und die Abfrage #IF <VARIABLE> wahr ist. Der Wert 0 bedeutet, daß die Variable nicht definiert ist.

 

 

Achtung: Mit #DEFINE definierte Variable gelten nur für das jeweils gerade verarbeitete Programm und nicht automatisch auch für Unter- und Folgeprogramme.

 

Folgende Compilervariablen werden beim Generieren vom EBUS-GENERATOR-C automatisch gesetzt:

 

Variable

wird automatisch gesetzt wenn Generierung für

 

GEN_MSDOS
GEN_WINDOWS
GEN_WIN32
GEN_UNIX

MS-DOS, WINDOWS, WINDOWS 32-BIT
WINDOWS, WINDOWS 32-BIT
WINDOWS 32-BIT
UNIX

siehe auch:

#IF, GEN_MSDOS, GEN_WINDOWS, GEN_WIN32, GEN_UNIX