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Die Felder von Indexdateien werden im EBUS-Programm über die Indexdatei-Variablen angesprochen und wie folgt adressiert:
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Felder der Indexdatei KUNDEN |
Indexdatei-Variable |
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VORNAME$ |
KUNDEN.VORNAME$ |
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Bei Zuweisungen auf diese Variablen werden dabei die zugewiesenen Werte auf die definierte Länge dieser Dateifelder ausgerichtet bzw. abgeschnitten.
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Das Dateifeld KUNDEN.LETZTER.KAUF.BETRAG sei definiert mit 7 Vorkomma- und 2 Nachkommastellen. Dann führt die Zuweisung |
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KUNDEN.LETZTER.KAUF.BETRAG = 123.45678 |
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dazu, daß in der Variablen KUNDEN.LETZTER.KAUF.BETRAG der Wert 123.45 gespeichert wird. |
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Die Zuweisung KUNDEN.LETZTER.KAUF.BETRAG = 12345678.56 |
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führt dazu, daß der Wert
2345678.56 gespeichert wird, denn es sind nur 7 Vorkommastellen definiert. |
Das Abschneiden von Werten erfolgt aber erst bei einer Zuweisung auf die Variable. Bei der Berechnung von numerischen Ausdrücken wird stets mit doppelter Genauigkeit (15 Stellen) gerechnet.
Alphanumerische Indexdatei-Variable haben im Unterschied zu Hilfsvariablen eine feste Länge, die dem Dateifeld in der Datei-Beschreibung zugewiesen wurde. Wie bei den numerischen Feldern werden bei der Zuweisung auf alphanumerische Dateifelder die hinteren Zeichen entweder abgeschnitten oder mit Leerzeichen (Blanks) aufgefüllt. Deshalb können in alphanumerischen Indexdatei-Variablen nachfolgende Leerzeichen nicht gelöscht werden.
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KUNDEN.VORNAME$
= „“ führt dazu, daß KUNDEN.VORNAME$ aus 20 Leerzeichen besteht, wenn die
Länge des Feldes mit 20 festgelegt wurde. |
Indexdatei-Variable sind global im Hauptprogramm und allen Unterprogrammen (Bedeutung von ‘global’ siehe unten).