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Ebus-Applet-Programme werden nach dem 2-Schichten-Modell generiert. Das bedeutet, daß beliebige Programme über das Internet ausgeführt werden können. Auf dem Internetserver muß dazu der Ebus-2T-Server gestartet werden. Das Applet kommuniziert als Client mit dem Ebus-2T-Server. Der Ebus-2T-Server liest und schreibt die Indexdateien auf dem Internetserver und stellt die Daten dem Client zur Verfügung. CGI-Scripte oder ähnliches sind damit nicht nötig, um Daten auf dem Internetserver zu speichern.
Applets werden in einer HTML-Datei gestartet. Der Ebus-Generator erzeugt zu jedem Applet eine HTML-Datei <Programmname>_Client_Applet.html. Beim Aufruf des Applets muß als Parameter der Servername an das Applet übergeben werden. Vom Ebus-Generator wird der Servername eingetragen, der im Ebus-Generator unter Generator / F6=Parameter / Java-Parameter angegeben wurde.
Applets werden auf dem Clientrechner ausgeführt. Aus Sicherheitsgründen hat das Applet dort nur sehr eingeschränkte Möglichkeiten. Das Applet kann z.B. auf dem Client keine Dateien lesen oder schreiben, auch Drucken ist nicht möglich. Aus diesem Grund werden Drucklisten automatisch in Bilder umgewandelt und in einer HTML-Datei gespeichert. Diese HTML-Datei wird am Client dann angezeigt. Die Größe der erzeugten Bilder wird festgelegt durch die Variablen EBUS_LP_DPI_Y und EBUS_LP_DPI_X. Standardmäßig sind diese Variable mit 72 vorbelegt. Ist die Schrift im angezeigten HTML-Dokument zu klein, so kann das Bild durch Erhöhung des Wertes 72 auf z.B. 100 vergrößert werden.