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CALL  _ _READCOMM

Anweisung

Syntax:

CALL  _ _READCOMM(<DATEI-NUMMER>,<DATEN>,<ANZAHL>,
                                            &<ANZAHL-GELESEN>,&<ERGEBNIS>)

<DATEI-NUMMER>       = <NUM-AUSDRUCK>
<DATEN>                          = <STRING-VARIABLE>
<ANZAHL>                       = <NUM-AUSDRUCK>
<ANZAHL-GELESEN>   = <NUM-VARIABLE>%
<ERGEBNIS>                   = <NUM-VARIABLE>%

Bedeutung:

Liest unter MS-DOS und WINDOWS Daten von einer seriellen Schnittstelle, die zuvor mit CALL __OPENCOMM geöffnet wurde.

<DATEI-NUMMER> ist die Dateinummer, die von der Anweisung CALL __OPENCOMM geliefert wurde.

<DATEN> bezeichnet die String-Variable, in der die eingelesenen Zeichen gespeichert werden. <ANZAHL> gibt an, wieviel Zeichen maximal gelesen werden sollen. In der String-Variablen <DATEN> muß genügend Platz bereitgestellt werden, damit die eingelesenen Zeichen auch Platz haben. Andernfalls können unvorhersehbare Programmfehler auftreten. Liegen weniger als <ANZAHL> Zeichen an der Schnittstelle an, so werden nur die vorhandenen Zeichen eingelesen.

<ANZAHL-GELESEN> liefert als Ergebnis die Anzahl der eingelesenen Zeichen.

<ERGEBNIS> liefert Null, wenn kein Fehler auftrat, andernfalls die Fehlernummer. Die Bedeutung der Fehlernummern ist im Handbuch des C-Compilers bei den Befehlen ReadComm und ReadFile beschrieben.

 

 

Achtung: Werden unter MS-DOS Daten von der seriellen Schnittstelle gelesen, so muß - da die Daten nicht gepuffert werden - das empfangende Programm während der gesamten Datenübertragung lesebereit sein, andernfalls können Daten verlorengehen.

 

 

Beispiel:

DATEN$ = SPACE$(255) /* Genügend Platz bereitstellen
CALL  _ _READCOMM(DNR%,DATEN$,255,&GELESEN%,&RET%)
IF RET% <> 0
THEN ... Fehler ...
ENDIF

siehe auch:

CALL __OPENCOMM, CALL __WRITECOMM, CALL __CLOSECOMM