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Der EBUS-GENERATOR-C ist ein Programm-Generator für PC- und Mehrplatzsysteme. Mit ihm können Programme erzeugt werden, die unter MS-DOS, WINDOWS, WINDOWS NT, OS/2 oder UNIX laufen. Er dient der maschinen- und betriebssystemunabhängigen Entwicklung von beliebiger Individual-Software mit komfortabler Benutzeroberfläche.
Die Programmentwicklung läuft unter der Entwicklungsoberfläche des EBUS-GENERATOR-C ab. Dabei werden dem Software-Entwickler zeitraubende Routinearbeiten abgenommen, insbesondere
· Indexdatei-Management (ISAM,Datenbank)
· Masken-Programmierung mit Eingabe-/Ausgabesteuerung
· Programmsteuerung
· Report-Programmierung (Listenerzeugung)
Der EBUS-GENERATOR-C ist mit einer äußerst komfortablen Programmiersprache ausgestattet. Sie erlaubt es dem Entwickler, die wirklich individuellen Teile eines Programmes, die nicht von einem Generator erzeugt werden können, in Form von Macros zu realisieren. Die Programmier-sprache wurde aus MBASIC abgeleitet; sie besitzt eine komfortable, dynamische "String-Verarbeitung" (Verarbeitung von Zeichenketten). Die Sprache wurde erweitert durch Anweisungen
· zur strukturierten Programmierung (IF THEN ELSE, WHILE,...),
· für Indexdatei- und Datenbank-Zugriffe,
· zur maschinenunabhängigen Bildschirmsteuerung,
· zur Maskensteuerung,
· zur Reportsteuerung,
· zur graphischen Bildschirmgestaltung.
Nach der Entwicklung eines Programms im EBUS-GENERATOR-C erzeugt der Programm-Generator ein sofort compilierbares Source-Code-Programm in der Programmiersprache C. Jedes Programm kann auf jedem Entwicklungssystem für alle Zielsysteme generiert werden, die vom EBUS-GENERATOR-C unterstützt werden (MS-DOS, WINDOWS, WINDOWS NT, UNIX, SINIX, UNIX 386, XENIX, OS/2). Die Programme sind zwischen diesen Systemen ohne Einschränkung portabel.
Nach dem Compilieren und Binden des Programms kann dieses im Single-User-Betrieb, im Netzwerk oder im Multi-User-Betrieb ablaufen. Das programminterne Indexdatei-Management und im Multi-User-Betrieb das Record-Locking sorgen für die Konsistenz der Datenbanken. Defekte Datenbanken, wie sie nach Systemabstürzen auftreten können, werden erkannt und automatisch reorganisiert.
Tastenbelegungen, Steuerparameter und Voreinstellungen kann der Software-Entwickler seinen individuellen Bedürfnissen anpassen. Der Macro-Compiler, die Programm-Überprüfung und die Testhilfe erleichtern die Fehlerbeseitigung (Debugging).