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Anweisung
Syntax: |
CALL _
_DLLFUNCTION(<DLL-NAME>,<DLL-FUNKTION>, |
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Bedeutung: |
Ruft unter WINDOWS eine Funktion aus einer DLL auf. <DLL-DATEI> enthält den Namen der DLL und <DLL-FUNKTION> den Namen der DLL-Funktion, die aufgerufen werden soll. Die Anzahl und Typen der an die DLL-Funktion zu übergebenden Parameter werden durch <PARAMETER-TYPEN> festgelegt. Für jeden Parameter muß ein Zeichen (bei Pointern 2 Zeichen) angegeben werden. Der erste Eintrag kennzeichnet den Parametertyp von <RETURN-CODE>, die folgenden Einträge kennzeichnen die einzelnen Parameter <VARIABLE>. Für jeden einzelnen Parameter der Funktion muß eine entsprechende Variable angegeben werden, die den zu übergebenden Wert enthält. Liefert die DLL-Funktion in einem Parameter einen Rückgabewert, so enthält nach dem Aufruf der Funktion die zugehörige Variable den Rückgabewert. Es gilt folgende Zuordnung: |
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Zeichen |
Bedeutung |
EBUS-Variable |
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S |
char * (String) |
<STRING> |
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Achtung: Auch für Pointer ist nur die <VARIABLE> ohne ein vorhergehendes '&' anzugeben. |
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Nach dem erfolgreichen Aufruf der <DLL-FUNKTION> enthält <RETURN-CODE> den Rückgabewert der Funktion. <RETURN-CODE> muß dem Typ der DLL-Funktion entsprechen, andernfalls können Fehler auftreten. Konnte die DLL-Funktion aufgerufen werden, so enthält nach der Anweisung CALL _ _DLLFUNCTION die Variable OK den Wert 0. Im Fehlerfall liefert OK folgende Werte: OK Bedeutung |
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Beispiel: |
L1% = 0 IF OK <> 0 |
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