<< Inhaltsverzeichnis Suchen >>

Programmiersprache

Die Programmiersprache des EBUS-GENERATOR-C wurde aus BASIC abgeleitet und beinhaltet Erweiterungen für die Indexdatei-Zugriffe und die maschinenunabhängige Bildschirmsteuerung.

Ein Programmteil, der in dieser Sprache geschrieben ist, wird Macro genannt. Alle erzeugten Macros werden in einer Bibliothek (Library) verwaltet (siehe Macro-Verwaltung). Zur Ausführung aufgerufen werden kann ein Macro entweder mit Hilfe der Programm-Beschreibung als Macro-vorher, Macro-nachher, Macro vor Maskenausgabe, Macro nach Maskenausgabe, Macro für Maskenverarbeitung, Init-Macro (siehe Programm-Verwaltung), oder von einem andern Macro. Da alle Macros in einer Bibliothek verwaltet werden, auf die alle Programme Zugriff haben, sind aufgrund des Macro-Konzepts im EBUS-GENERATOR-C wesentliche Elemente der Strukturierten Programmierung implementiert, wodurch in sehr kurzer Zeit qualitativ sehr hochwertige Software erzeugt werden kann:

·        Mehrfachverwendbarkeit von Programmteilen (Macros) über Programm­grenzen hinaus

·        Modularität: Im EBUS-GENERATOR-C ist es nicht mehr möglich, nicht zusammengehörende Programmteile in einem einzigen Macro unterzubringen: Vielmehr ist der Entwickler durch das Modell von Macro-vorher und Macro-nachher einerseits gezwungen, seine individuellen Programmteile zu modularisieren, andererseits werden die Module dadurch überschaubarer und die gesamte Programmentwicklung wird vereinfacht, da die Einbettung der einzelnen Macros in das Gesamtprogramm vom Generator übernommen wird.

Bei der Generierung eines Programms werden vom Generator automatisch alle benötigten Macros aus der Bibliothek gelesen und in das zu erzeugende Programm eingebettet.

Die Einzelheiten für die Erfassung und Compilierung von Macros können in den Kapiteln Macro-Verwaltung und Macro-Compiler nachgelesen werden.