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FIELDVALUE$

Funktion

Syntax:

FIELDVALUE$(<DB-DATEI>,<DB-FELD>)

<DB-DATEI>      = <STRING-AUSDRUCK>
<DB-FELD>       = <STRING-AUSDRUCK>

Bedeutung:

Liefert den String eines Indexdateifeldes. <DB-DATEI> muß den Namen einer Indexdatei mit Dateityp D (DBASE) und <DB-FELD> den Feldnamen in DBASE-Konvention (kein "$" am Feldende und Punkte ersetzt durch "_") enthalten. <DB-FELD> kann auch den Namen eines numerischen Feldes enthalten. In diesem Fall liefert FIELDVALUE$ die programminterne ASCII-Darstellung des Feldes. Im Dateinamen <DB-DATEI> und im Feldnamen <DB-FELD> sind Groß- und/oder Kleinschreibung und nachfolgende Leerzeichen (Blanks) zulässig. Die Indexdatei muß im Programm verwendet werden. In jeglichem Fehlerfall liefert FIELDVALUE$ als Ergebnis den Leerstring und die Variable OK wird gleich -1 gesetzt. Sonst ist OK=0 und der gelieferte String hat eine Länge größer als Null.

Unter Java hat diese Funktion auch eine Wirkung bei EBUS-Indexdateien. Die Feldnamen sind dann so anzugeben, wie sie in der Dateibeschreibung definiert wurden (mit Punkt "." und Dollarzeichen "$")

Beispiel:

DATEI$="Kunden"
FELD$="Name"
NAME$=FIELDVALUE$(DATEI$,FELD$)
IF NAME$=""
THEN ...                              /* Fehler
ENDIF
DATEI$="Kunden"
FELD$="Betrag"              /* KUNDEN.BETRAG hat 6 Vorkomma- und
                                            /* 2 Nachkommastellen
KUNDEN.BETRAG=-12.34
BETRAG$=FIELDVALUE$(DATEI$,FELD$)
IF BETRAG$=""
THEN ...                              /* Fehler (kann in diesem Beispiel nicht
                                            /* vorkommen, da die Datei KUNDEN
                                            /*  explizit verwendet wird)
ELSE ...                               /* BETRAG$ enthält "-001234" (Gesamtlänge
                                            /* ist 7 da bei DBASE der Dezimalpunkt mit-
ENDIF                                /* gerechnet wird)

siehe auch:

FIELDVALUE