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Random-Dateien haben eine feste Satzlänge. Im Unterschied zu sequentiellen Dateien können die Datensätze über die Satznummer in beliebiger Reihenfolge (wahlfrei) gelesen und geschrieben werden. Im Gegensatz zu Indexdateien benötigen sie keine Dateiverwaltung, denn der Zugriff auf einen Datensatz erfolgt ausschließlich über die Satznummer. Im allgemeinen sind Indexdateien den Random-Dateien vorzuziehen.
Random-Dateien müssen vor der Bearbeitung mit OPEN RANDOM unter Angabe der Satzlänge geöffnet werden. Anschließend müssen über FIELD-Anweisungen die Felder des Datensatzpuffers definiert werden. Mehrere FIELD-Anweisungen sind möglich. Alle FIELD-Anweisungen sind gleichzeitig gültig.
Mit der GET-Anweisung wird der durch die Satznummer spezifizierte Satz in den Puffer gelesen. Dadurch werden den in der FIELD-Anweisung festgelegten Variablen die entsprechenden Werte zugewiesen.
Die in den FIELD-Anweisungen definierten Variablen können nur durch die Anweisungen LSET und RSET mit Daten versorgt werden. Mit der PUT-Anweisung wird der Puffer in den durch die Satznummer spezifierten Satz geschrieben.
Wie sequentielle Dateien sollten Random-Dateien explizit durch eine CLOSE-Anweisung geschlossen werden. Bei Programmende werden alle offenen Dateien automatisch geschlossen.
Bei einem Dateizugriffsfehler enthält OK die Systemfehlernummer.
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/* Ein Satz hat die Länge von 8 Zeichen (BYTE) |
OPEN
RANDOM,3,“RANDOM.DAT“,8 ON ERROR GOTO FEHLER END |
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/*
Satz 40 schreiben „56781234“ |