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PUTENV

Funktion

Syntax:

PUTENV(<STRING-AUSDRUCK>)

 

<STRING-AUSDRUCK> muß in der Form VARNAME = STRING vorliegen.

Bedeutung:

Erzeugt eine neue Environment-Variable bzw. eine neue Zuweisung auf eine bestehende Environment-Variable.

 

Mit GETENV$ kann die gesetzte Environment-Variable z.B. im Folgeprogramm gelesen werden.

 

Die mit PUTENV erzeugten Variablen bleiben solange gültig, bis das Programm beendet und wieder zum Betriebssystem zurückgekehrt wird. Sie sind damit in allen mit CHAIN oder RUN aufgerufenen Programmen verfügbar.

 

Jede global gültige Environment-Variable (z.B. PATH) kann auch verändert werden. Die neue Zuweisung bleibt solange gültig, bis wieder zum Betriebssystem zurückgekehrt wird. Danach haben die globalen Environment-Variablen wieder den ursprünglichen Wert wie beim Start des Programms.

 

Die numerische Funktion PUTENV liefert als Ergebnis 0, falls sie ausgeführt werden konnte und -1, falls ein Fehler auftrat (z.B. Out of memory).

Beispiel:

/* Setzen der global gültigen Environment-Variablen PATH
PUTENV_OK = PUTENV("PATH="+NEUPFAD$)
IF PUTENV_OK = -1
THEN ERRORMES="Fehler beim Setzen von PATH!"
ENDIF

 

/* Setzen der lokalen Environment-Variablen PAR1
PUTENV_OK = PUTENV("PAR1=Hallo")
IF PUTENV_OK = -1
THEN ERRORMES="Fehler beim Setzen von PAR1!"
ENDIF

siehe auch:

GETENV$, CHAIN, RUN