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Verwalten Programm-Beschreibungen

Die Erfassung einer Programm-Beschreibung besteht aus zwei Schritten: Erstens der Eingabe des Programm-Namens und der Initialisierungs-Parameter, zweitens der Erfassung der Masken.

Die Erfassung einer Maske gliedert sich in folgende Teilschritte:

a)      Eingabe der Maskenparameter

b)      Gestalten Masken-Layout

c)      Festlegung von Reihenfolge und Rollbereich

d)      Eingabe der Maskenfeld-Attribute

 

Steuertasten

<F2>

Auswahl Programm-Namen, Macro-Namen, Datei-Namen, Masken-Nummern

<SHIFT/F2>

Auswahl Masken-Nummern

<F5>

Löschen gesamte Programm-Beschreibung oder einzelne Maske

<F7>

Historie-Auswahl Programm-Namen, Macro-Namen, Datei-Namen: Es werden die letzten 20 benutzen Namen sortiert nach der Reihenfolge des letzten Zugriffs angezeigt.

<F8>

Ändern WINDOWS-Dialog (siehe unten Dialoge)

<F9>

Importieren WINDOWS-Dialog (siehe unten Dialoge)

<F12> oder <CTRL/E>

Alle am Bildschirm angezeigten Werte werden übernommen und es wird zur Gestaltung des Masken-Layouts gesprungen.

 

Bedeutung der einzelnen Eingabefelder

Programm-Name

Der Programm-Name besteht aus 1 bis 8 Zeichen. Er muß mit einem Buchstaben beginnen und darf nachfolgend nur Buchstaben und/oder Ziffern enthalten. Er wird vom EBUS-GENERATOR-C zur Identifizierung dieser Programm-Beschreibung und als Programm-Name für das generierte Programm verwendet.

Mit <F2> oder durch eine leere Eingabe werden die vorhandenen Programm-Beschreibungen am Bildschirm angezeigt. Mit Hilfe der Cursortasten und <RETURN> kann ein Programm-Name ausgewählt werden.

Mit <F5> kann die gesamte Programm-Beschreibung gelöscht werden.

Beschreibung

Text von maximal 35 Zeichen, der nur zur Dokumentation dient und für die Programmgenerierung und Datenspeicherung ohne Bedeutung ist.

Init-Macro vor
Index-Open

Dieser Macro wird im EBUS-Programm ausgeführt, bevor die Indexdateien geöffnet werden. (Er muß nur angegeben werden, wenn er benötigt wird.)

Mit <F2> werden die vorhandenen Macro-Namen am Bildschirm angezeigt. Mit den Cursortasten und <RETURN> kann ein Macro-Name ausgewählt werden.

In diesem Macro können mit den Anweisungen PATH, NEWNAME und OPENMODE der Pfad, der physikalische Name und der Zugriffsmodus der Indexdateien festgelegt werden.

 

 


Beispiel für Init-Macro vor Index-Open

 

/* Im Unterprogramm INDPATH wird die Hilfsvariable AKT_PATH mit dem aktuellen
/* Pfadnamen belegt.
/* SHARED stellt die Variable AKT_PATH$ aus dem Hauptprogramm auch dem Unterprogramm
/* zur Verfügung.

SHARED AKT_PATH$
CALL INDPATH
PATH (KUNDEN) = AKT_PATH$

 

Init-Macro nach
Index-Open

Dieser Macro wird im EBUS-Programm ausgeführt, nachdem die Indexdateien geöffnet wurden. (Er muß nur angegeben werden, wenn er benötigt wird.)

Durch Eingabe von <F2> können, wie beim Init-Macro vor Index-Open beschrieben, die Macro-Namen angezeigt und ausgewählt werden.

Folgeprogramm
bei
Programmende

Wird ein Programm-Name angegeben, wird im EBUS-Programm nach Programmende das entsprechende Folgeprogramm gestartet. Das Folgeprogramm wird intern mit einer CHAIN-Anweisung aufgerufen, d.h. es werden die aktuelle Bildschirm-Farbe und das aktuelle Füllzeichen für Leerstellen als Parameter an das Folgeprogramm übergeben. Deshalb muß das Folgeprogramm ein EBUS-Programm sein. Andere Programme können in einem Macro mit RUN gestartet werden.

Dezimal-Punkt

Es muß <,> oder <.> eingegeben werden. Das eingegebene Zeichen wird in den Masken als Dezimalpunkt verwendet. Das jeweils andere Zeichen kann als Trennzeichen für Tausender-Dezimalstellen benutzt werden.

Zusätzliche
Indexdateien für
Unterprogramme

Die Eingabe von zusätzlichen Indexdateien ist notwendig, wenn in Unterprogrammen Indexdateien angesprochen werden, die im Hauptprogramm nicht verwendet werden, oder wenn im Programm Indexdateien nur über Variable angesprochen werden (d.h. der Indexdatei-Name kommt im Programm nicht explizit vor). Da alle Indexdateiroutinen im Hauptprogramm generiert werden, müssen dem Hauptprogramm alle verwendeten Indexdateien bekannt sein. Zusätzliche Indexdateien kann man auch dadurch definieren, daß man sie in irgendeinem Macro des Programms verwendet, z.B. durch die Anweisung INITIALIZE <INDEXDATEI> im Init-Macro.

Mit <F2> können alle vorhandenen Indexdatei-Namen angezeigt werden. Mit Hilfe der Cursortasten und <RETURN> kann ein Indexdatei-Name ausgewählt werden.