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Die sequentiellen Dateien haben das Dateiformat der sequentiellen Dateien des jeweiligen Zielsystems, auf dem das EBUS-Programm abläuft. Daher dienen sequentielle Dateien auch dem Austausch von Daten von EBUS-Programmen mit Fremdprogrammen.
Sequentielle Dateien müssen vor der Bearbeitung mit der OPEN-Anweisung unter Angabe einer Dateinummer geöffnet werden. Die Dateinummer dient der Identifizierung der Datei bei allen weiteren Dateizugriffen.
Wird die sequentielle Datei mit INPUT geöffnet, können die Daten mit der INPUT- oder der LINE INPUT-Anweisung nacheinander (sequentiell) gelesen werden. Die Funktion EOF zeigt an, ob das Dateiende erreicht ist.
Wird die Datei mit OUTPUT geöffnet, können die Daten mit der OUTPUT-Anweisung beginnend mit dem 1. Satz geschrieben werden. Ist die Datei vor dem Öffnen bereits vorhanden gewesen, wird der alte Inhalt gelöscht.
Wird die Datei mit EXTEND geöffnet, können mit der OUTPUT-Anweisung die Daten an das Dateiende angefügt werden. Ist die Datei beim Öffnen nicht vorhanden, ist OPEN EXTEND gleichbedeutend mit OPEN OUTPUT.
Ist die Bearbeitung abgeschlossen, so muß die sequentielle Datei mit CLOSE geschlossen werden. Bei Programmende werden noch offene Dateien automatisch geschlossen. Läuft das Programm nach Abschluß der Dateibearbeitung weiter, sollte die Datei mit CLOSE geschlossen werden, damit bei einem Programmabsturz oder Systemausfall keine Daten verlorengehen.
Bei einem Dateizugriffsfehler enthält OK die Systemfehlernummer.
|
/* Kopieren Datei „INPUT.DAT“ nach „OUTPUT.DAT“ |
OPEN
INPUT,1,“INPUT.DAT“ |
OPEN
OUTPUT,2,“OUTPUT.DAT“ |
WHILE
NOT EOF(1) |
CLOSE_FILES: |
CLOSE_INFILE: |