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Während der Masken-Gestaltung erhalten die Maskenfelder bereits voreingestellte Attribute. Die Voreinstellung wird im Menuepunkt Voreinstellung Maskenfeld-Attribute festgelegt. Werden Maskenfelder durch die Steuertasten <F2> bzw. <CTRL/O> (Indexdatei-Feld) und <F7> bzw. <CTRL/P> (Stammdaten-Verwaltung) erzeugt, so werden diese automatisch mit den entsprechenden Indexdatei-Variablen verküpft.
Die Attribute der Maskenfelder werden in der normalen Bildschirmreihenfolge eingegeben (von links nach rechts, von oben nach unten). Die Eingabe wird vom EBUS-GENERATOR-C so gesteuert, daß nur Attribute vergeben werden können, die für das aktuelle Maskenfeld sinnvoll sind, und die mit den anderen Attributen im Einklang stehen.
Wichtige
Funktionstasten
<ESC> |
Beendet die Eingabe der Maskenfeld-Attribute. Die aktuellen Attribute werden übernommen. Es wird zur Masken-Gestaltung zurückgesprungen. |
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Die Attribute aller restlichen Felder werden überprüft und abgespeichert. Sind Attribute fehlerhaft, müssen sie korrigiert werden. |
<F12> oder <CTRL/E> |
Die Attribute des aktuellen Maskenfeldes werden übernommen. Es wird mit der Eingabe der Attribute des nächsten Maskenfeldes fortgefahren. Ist kein weiteres Maskenfeld vorhanden, wird die Gestaltung des Masken-Layouts beendet. |
<> |
Rücksprung zum vorhergehenden Eingabefeld |
<¯> |
Sprung zum nächsten Eingabefeld |
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Nach dem letzten Eingabefeld wird zu den Attributen des nächsten Maskenfeldes gesprungen. |
<PGUP> |
Sprung zu den Attributen des vorhergehenden Maskenfeldes |
<PGDN> |
Sprung zu den Attributen des nächsten Maskenfeldes |
<F8> |
Editieren Macro-vorher |
<F9> |
Editieren Macro-nachher |
<F10> |
Editieren Macro-vorher oder Macro-nachher: Ist Macro vor das aktuelle Eingabefeld, so wird der Macro-vorher editiert. Ist Macro nach das aktuelle Eingabefeld, so wird der Macro-nachher editiert. In allen anderen Eingabefeldern wird der Macro-vorher editiert, falls ein Name angegeben ist, andernfalls der Macro-nachher. |
Maskenfeld-Attribute
Reihenfolge |
Die Reihenfolgenummer kann nur eingegeben werden, wenn bei Standard-Reihenfolge <N> angegeben wurde. Die Reihenfolgenummer kann für jedes Maskenfeld beliebig gewählt werden, sie muß aber eindeutig sein. |
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Änderbar |
<J> |
In das Maskenfeld können Eingaben erfolgen. |
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<N> |
Dieses Feld dient nur zur Anzeige. Eine Eingabe in dieses Feld ist nicht möglich. |
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Anzeige |
<I> |
Der Maskenfeldinhalt wird immer (bei jeder Anzeige der Maske) angezeigt.
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<A> |
Der Maskenfeldinhalt wird erst beim Ansprung des Maskenfeldes angezeigt. |
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Auto-Ende |
Dieses Attribut wird nur bei änderbaren Maskenfeldern vergeben. |
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<J> |
Wird bei der Eingabe das Ende des Maskenfeldes erreicht, wird die Eingabe automatisch beendet. |
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<N> |
Die Eingabe muß immer mit einer Steuertaste (<RETURN>, <¯>, ...) abgeschlossen werden. |
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Feldart |
<M> |
Das Maskenfeld ist mit keiner Variablen verknüpft (lokales Maskenfeld). |
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<H> |
Das Maskenfeld ist mit der unter Feldname angegebenen Hilfsvariablen verknüpft. Die Hilfsvariable muß vom selben Typ sein wie das Maskenfeld. Integer-Variablen (z.B. NUM%) können nicht angegeben werden. |
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<D> |
Das Maskenfeld ist mit der unter Dateiname und Feldname angegebenen Indexdateivariablen verknüpft. |
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<B> |
Pushbutton (Pushbutton): Ein Pushbutton ist ein alphanumerisches Feld, das mit einer Hilfs- oder einer Indexdateivariablen verknüpft werden kann. Ist der Button mit keiner Variablen verknüpft, so muß bei Button-Text ein Text angegeben werden, der auf dem Button angezeigt werden soll. Unter WINDOWS können auch mehrzeilige Texte angezeigt werden, wenn der Pushbutton vom EBUS-Programm und nicht von WINDOWS gezeichnet wird (siehe EBUS_PUSHBUTTON$). Ein CHR$(13) oder CHR$(10) im Pushbuttontext bewirkt einen Zeilenumbruch. Der Macro-nachher wird ausgeführt, wenn der Pushbutton gedrückt wird. |
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<P> |
Default-Pushbutton: Dies ist ein Pushbutton, der beim Start der Maske automatisch hervorgehoben angezeigt wird. Ist auf einer Maske ein Default-Pushbutton vorhanden, so wird unter WINDOWS stets einer der vorhanden Pushbuttons oder Default-Pushbuttons hervorgehoben angezeigt (je nach Auswahl durch den Benutzer) und die RETURN-Taste wirkt in allen Maskenfeldern nur auf den aktuell hervorgehoben Pushbutton, d.h. der zugehörige Macro-nachher wird ausgeführt. Unter MS-DOS und UNIX wirkt hat
ein Default-Pushbutton dieselben Eigenschaften wie ein Pushbutton. |
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<C> |
Checkbox: Eine Checkbox ist ein 1-stelliges alphanumerisches Feld, das mit einer Hilfs- oder Indexdateivariablen verknüpft werden muß. Der Macro-nachher wird jedesmal ausgeführt, wenn der Wert der Checkbox sich ändert. Wird bei Checkbox-Text eine alphanumerische Variable <NAME>$ angegeben, so wird der Inhalt der Variablen als Checkbox-Text angezeigt. |
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<R> |
Radiobutton: Ein Radiobutton ist ein 1-stelliges alphanumerisches Feld, das mit einer Hilfs- oder Indexdateivariablen verknüpft werden muß. Bei Zul.Zeichen muß ein Zeichen angegeben werden, das die Variable annimmt, wenn der Radiobutton aktiviert wird. Der Macro-nachher wird dann ausgeführt, wenn der Radiobutton ausgewählt wird. Wird bei Radiobutton-Text eine alphanumerische Variable <NAME>$ angegeben, so wird der Inhalt der Variablen als Radiobutton-Text angezeigt. |
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<L> |
List-/Combobox: Eine List-/Combobox ist ein alphanumerisches Feld, das eine Auswahl aus einer Liste zuläßt. Sie muß mit einer Hilfs- oder Indexdateivariablen verknüpft werden. Bei Listbox-Variable muß der Name einer alphanumerischen Hilfsvariablen angegeben werden, die zur Laufzeit des EBUS-Programms die einzelnen Einträge der Auswahltabelle enthält. Unter WINDOWS wird der Macro-nachher jedesmal ausgeführt, wenn sich in der List-/Combobox etwas ändert. Die Variable EBUS_LISTBOX_CHANGE enthält dann den Grund, warum der Macro-nachher ausgeführt wird. |
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<E> |
Editfeld: Ein Editfeld
ist ein alphanumerisches WINDOWS-Eingabefeld. Der Macro-nachher wird jedesmal
ausgeführt, wenn sich im Editfeld etwas ändert. Die Variable
EBUS_EDITCONTROL_CHANGE enthält dann den Grund, warum der Macro-nachher ausgeführt wird.
Unter Java werden der HTML-Browser, der RTF-Browser und der Wordprozessor als
Editfeld definiert. |
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<O> |
Scrollbar: Ein Scrollbar ist ein Schiebebalken, der nur unter WINDOWS dargestellt werden kann. Bei den Scrollbar-Attributen (Taste <SHIFT/F3>) kann der Wertebereich und die Seitengröße des Schiebebereichs angegeben werden. Bei jeder Änderung des Schiebers wird der Macro-nachher aufgerufen. Die zugehörige Feldvariable enthält dabei die aktuelle Position. ACHTUNG: Da ein Scrollbar ein alphanumerisches Feld ist, wird die
Position nicht als Zahl sondern als Zeichenkette in der alphanumerischen
Feldvariablen geliefert. |
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<S> |
Systemdatum |
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<T> |
Statisches Feld: Ein
statisches Feld ist ein nicht änderbares alphanumerisches Feld, das mit einer
Variablen verknüpft sein muß. Der Inhalt der Variablen wird im Feld angezeigt.
Unter WINDOWS können für statische Felder zusätzliche Attribute (Styles,
Schriftart) festgelegt werden. |
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Dateiname |
Enthält den Namen der Indexdatei, wenn das Maskenfeld mit einer Indexdateivariablen verknüpft ist. Mit <F2> und <F7> können Dateinamen ausgewählt werden. |
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Feldname |
Enthält den Namen der Hilfsvariablen oder den Feldnamen der Indexdateivariablen, mit dem das Maskenfeld verknüpft ist. |
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Bei Indexdateivariablen muß das Maskenfeld dieselbe Länge wie das zugehörige Indexdatei-Feld besitzen. Eine Ausnahme bilden numerische Felder von DBASE-Dateien. Da in DBASE-Dateien der Dezimalpunkt mit abgespeichert wird, muß die Länge des Feldes auf der Maske um 1 Stelle kürzer sein als in der Datei-Beschreibung. |
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Mit <F2> werden die Feldnamen zu der unter Dateiname angegebenen Indexdatei auf dem Bildschirm zur Auswahl angeboten. |
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Sonderzeichen |
Dieses Attibut wird nur an alphanumerische Felder (Definition mit <&>) vergeben. Bei <J> können im EBUS-Programm alle Zeichen eingegeben werden. Bei <N> können nur Buchstaben und Ziffern einegegeben werden. |
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Gross/Klein/Alle |
Dieses Attibut wird nur an alphanumerische Felder vergeben. |
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<G> |
Bei der Eingabe werden alle Kleinbuchstaben in Großbuchstaben umgewandelt. |
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<K> |
Bei der Eingabe werden alle Großbuchstaben in Kleinbuchstaben umgewandelt. |
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<A> |
Groß- und Kleinbuchstaben sind möglich. |
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<P> |
Passworteingabe: Die eingegebenen Zeichen werden am Bildschirm nicht angezeigt. |
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Zul. Zeichen |
Dieses Attibut wird nur an alphanumerische Felder vergeben. |
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Hier kann eine Auswahl von maximal 20 Zeichen eingegeben werden, die die zulässige Eingabe-Zeichenmenge festlegen. |
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Soll das Leerzeichen (Blank) auch in die Auswahl übernommen werden, muß es als erstes Zeichen oder vor dem letzten möglichen Zeichen in der Auswahl angegeben werden. Bei Radiobuttons muß hier ein Zeichen angegeben werden, das die zugehörige Variable annimmt, wenn der Radiobutton gesetzt wird.
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<JN >: |
<J>,
<N> sind zulässig. |
Schlüssel- Nr. |
Dieses Attribut wird nur bei Feldart <D> vergeben. |
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Hier wird festgelegt, in welchem Schlüssel im EBUS-Programm mit den Funktionstasten <F3> und <F4> in dem aktuellen Maskenfeld in der Indexdatei geblättert werden kann. |
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<0> bezeichnet den Haupt-Schlüssel. Die Ziffern <1> bis <9> bezeichnen den entsprechenden Nebenschlüssel. Das <Leerzeichen> bedeutet, daß in dem Schlüssel geblättert wird, in dem das unter Feldname angegebene Indexdateifeld als erstes vorkommt. |
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Attribut |
Legt die Farbe des Maskenfeldes auf dem Bildschirm fest: |
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<N> |
COLOR NORMAL |
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Blinken |
Wird <J> eingegeben, erscheint das Maskenfeld im EBUS-Programm blinkend, andernfalls blinkt das Feld nicht. |
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Vorzeichen |
Dieses Attribut wird nur bei numerischen Feldern vergeben. |
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<J> |
Als erstes Zeichen kann ein Minuszeichen <-> für negative Zahlen eingegeben werden. |
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<N> |
Nur positive Zahlen ohne Vorzeichen können eingegeben werden. |
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Macro vor |
Definiert den Macro-vorher. Dieser Macro wird ausgeführt, wenn das Feld angesprungen wird. |
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Mit <F2> werden die vorhandenen Macro-Namen auf dem Bildschirm zur Auswahl angeboten. |
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Macro nach |
Dieses Attribut wird nur bei änderbaren Maskenfeldern vergeben. Es definiert den Macro-nachher. Dieser wird ausgeführt, wenn das Feld verlassen wird. Der Schalter ENABLE/DISABLE NO_MACRO_ON_EXIT steuert, ob der Macro-nachher ausgeführt wird. Bei ENABLE NO_MACRO_ON_EXIT wird der Macro nicht ausgeführt, wenn das Maskenfeld mit <ESC> ,<> oder <|¬> verlassen wird oder in einem ON <TASTE> MACRO zu einem anderen Maskenfeld gesprungen wird. Bei DISABLE NO_MACRO_ON_EXIT wird der Macro-nachher immer ausgeführt, unabhängig davon, mit welcher Taste das Maskenfeld verlassen wird oder ob ein anderes Maskenfeld angesprungen wird. Mit <F2> werden die vorhandenen Macro-Namen auf dem Bildschirm zur Auswahl angeboten. |
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Listbox-Attribute |
Bei Listboxen können weitere Attribute vergeben werden. Diese haben jedoch nur eine Wirkung unter WINDOWS. |
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Combobox ohne Editfeld |
Eine Combobox ohne Editfeld wird erzeugt. |
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Combobox mit Editfeld |
Eine Combobox mit Editfeld wird erzeugt. |
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Listbox |
Eine Listbox wird erzeugt. |
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Max. Anzahl Eingabezeichen |
Legt die maximale Anzahl der eingebbaren Zeichen fest. Ist die Anzahl = 0, so können beliebig viele Zeichen eingegeben werden. |
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Systemfont |
<J>: |
Die Einträge werden im Systemfont angezeigt. |
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<N>: |
Die Einträge werden in der Standardschrift angezeigt. |
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Sortierung |
<J>: |
Die Einträge werden in der List-/Combobox sortiert angezeigt. |
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<N>: |
Die Einträge werden in der Reihenfolge angezeigt, in der sie in der Listboxvariablen angegeben wurden. |
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Horizontaler |
<J>: |
Ein horizontaler Schiebebalken wird erzeugt. Dieses Attribut hat nur eine Wirkung bei Listboxen, nicht bei Comboboxen. |
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<N>: |
Die Listbox besitzt keinen horizontalen Schiebebalken. |
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Vertikaler |
<J>: |
Ein vertikaler Schiebebalken wird erzeugt. Dieses Attribut hat nur eine Wirkung bei Listboxen, nicht bei Comboboxen. |
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<N>: |
Die Listbox besitzt keinen vertikalen Schiebebalken, wenn die Anzahl der Einträge in der Listbox-Variablen in der Listbox Platz hat. |
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Höhe in Zeilen |
Legt die Größe der List-/Combobox in Anzahl Zeilen fest. Wird Null angegeben, so wird die Größe anhand der Einträge in der Listboxvariablen errechnet. |
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Schriftname |
Legt die Schrift fest. |
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Schriftgröße |
Legt die Schriftgröße in Punkten fest. |
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Editfeld-Attribute |
Bei Editfeldern können weitere Attribute vergeben werden. Diese haben jedoch nur eine Wirkung unter WINDOWS. |
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Max.
Anzahl Eingabezeichen |
Legt die maximale Anzahl der eingebbaren Zeichen fest. Ist die Anzahl = 0, so können beliebig viele Zeichen eingegeben werden. Beim HTML- und RTF-Browser wird das Browserfenster bis zum rechten Maskenrand erweitert, wenn Anzahl = 0 ist. Beim Wordprozessor hat dieses Feld keine Bedeutung. |
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Höhe
des Editfeldes in Zeilen |
Legt die Höhe des Editfeldes fest. Beim HTML- und RTF-Browser wird das Browserfenster bis zum unteren Maskenrand erweitert, wenn Höhe = 0 ist. Beim Wordprozessor hat dieses Feld keine Bedeutung. |
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Textausrichtung |
Legt bei mehrzeiligen Editfeldern fest, ob der Text linksbündig, rechtsbündig oder zentriert ausgerichtet wird. |
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Schriftname |
Legt die Schrift fest. |
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Schriftgröße
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Legt die Schriftgröße in Punkten fest. |
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HTML-Browser |
Unter Java kann bei mehrzeiligen Editfeldern
dieses Kennzeichen gesetzt werden. Damit wird ein HTML-Browser erzeugt, der
beliebige HTML-Seiten anzeigen kann. HTML-Seiten, die Javascript
enthalten, werden nicht korrekt angezeigt, da Javascript nicht
ausgeführt wird. Ist Max. Anzahl Eingabezeichen = 0, so reicht das Browserfenster bis zum rechten
Maskenrand.
Ist Höhe des Editfeldes in Zeilen = 0, so reicht das Browserfenster bis zum unteren
Maskenrand.
Der Macro-nachher des Editfeldes wird jedesmal
ausgeführt, wenn eine neue Seite angezeigt wird. ACHTUNG: Bei Links, die auf eine herunter zu ladende Datei
verweisen, wird nicht der Download gestartet, sondern der Inhalt der Datei
wird im Browserfenster angezeigt. Um eine HTML-Seite im Browser anzuzeigen, muß der
Variablen des Editfeldes die vollständige Adresse der HTML-Seite zugewiesen
und danach die Anweisung DISPLAY ausgeführt werden. Die Name der anzuzeigenden Seite muß die
URL-Konventionen einhalten. Dies bedeutet, daß bei HTML-Seiten, die nicht
über das Internet geladen werden, vor dem Pfad "file:/" angegeben
werden muß. |
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Beispiel: /* Die Variable des Editfeldes ist E$ /* Internetseite anzeigen E$ = "http://www.ebusoft.de" DISPLAY #5.#E$ /* lokale HTML-Seite von Laufwerk C: anzeigen E$ = "file:/C:\html\index.html" DISPLAY #5.#E$ |
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RTF-Viewer |
Unter Java kann bei mehrzeiligen Editfeldern
dieses Kennzeichen gesetzt werden. Damit wird ein RTF-Viewer erzeugt, der
RTF-Dokumente anzeigen kann. Der Macro-nachher hat beim RTF-Viewer keine
Bedeutung, er wird niemals ausgeführt. Ist Max. Anzahl Eingabezeichen = 0, so reicht das Viewerfenster bis zum rechten
Maskenrand.
Ist Höhe des Editfeldes in Zeilen = 0, so reicht das Viewerfenster bis zum unteren
Maskenrand.
Ist
die Checkbox 'änderbar' gesetzt, so kann unter Windows die
Größe des RTF-Viewers geändert werden. Die Variable des Editfeldes muß den Namen der
anzuzeigenden RTF-Datei enthalten. |
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Beispiel: /* Die Variable des Editfeldes ist E$ E$ = "C:\texte\info.rtf" DISPLAY #5.#E$ |
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Wordprozessor |
Unter Java kann bei mehrzeiligen Editfeldern ein
Wordprozessor definiert werden. Mit dem Button Wordprozessor wird
die Maske mit den Einstellungen für den Wordprozessor aufgerufen. Vier verschieden Wordprozessortypen sind möglich: 1. Editor Beim Editor kann nur Text eingegeben
werden, bei den anderen Typen kann der Text formatiert werden (Schriftgröße,
Schriftart, Bilder, usw.). Der Typ des Wordprozessors kann entweder direkt
angegeben werden oder es wird festgelegt, daß die Variable EBUS_EDITOR_TYPE zur Laufzeit des
Programms den Typ bestimmt. Die voreingestellte Schrift und Schrifthöhe beim
Start des Wordprozessors werden durch die Variablen EBUS_EDITOR_FONTNAME$ und EBUS_EDITOR_FONTHEIGHT
festgelegt. Höhe in Zeilen und Breite in
Spalten legen die Größe des Wordprozessors auf der Maske fest. Ist Breite in Spalten = 0, so reicht der Wordprozessor bis zum rechten
Maskenrand.
Ist Höhe in Zeilen = 0, so reicht der Wordprozessor bis zum unteren
Maskenrand.
Bei Umrahmung wird festgelegt, mit
welcher 3D-Umrahmung (0,...,12) der Wordprozessor umrahmt wird. Über dem Wordprozessor wird eine Iconleiste
angezeigt, die auch unterdrückt werden kann. Die Icons, die in dieser Leiste
angezeigt werden sollen, können auf der Maske im Abschnitt Funktionen
angegeben werden. Beim Drücken der rechten Maustaste erscheint im
Wordprozessor ein Popupmenue, über das Hyperlinks eingefügt werden können und
die Funktion Suchen/Ersetzen aufgerufen werden kann. Die Funktion Suchen/Ersetzen kann auch über Strg/F
aufgerufen werden. Im Wordprozessor wird ein Kennzeichen geführt, das
Auskunft darüber gibt, ob der Inhalt im Wordprozessor geändert wurde. Mit der
Funktion EDITOR_HAS_CHANGED
kann dieses Kennzeichen abgefragt und mit EDITOR_RESET_CHANGED
zurückgesetzt werden. Der Macro-nachher des Editfeldes wird ausgeführt
wenn die Funktion Neues Dokument (ALT/1), Öffnen (ALT/2)
oder Speichern (ALT/3) ausgeführt werden soll. Der
Macro-nachher wird gestartet bevor die jeweilige Funktion ausgeführt wird. Im
Macro wird über die Variable EBUS_DATA
gesteuert, ob die zugehörige Funktion ausgeführt werden soll. Vor dem Start
des Macros wird EBUS_DATA = 1 gesetzt. Hat EBUS_DATA nach der Ausführung des
Macros den Wert 0, so wird die zugehörige Funktion Neues Dokument ,
Öffnen bzw. Speichern nicht ausgeführt. Einige Einschränkungen sind zu beachten: Tabelle einfügen ist nur beim HTML-Editor
möglich. Der HTML-Editor unterstützt derzeit die HTML-Version 3.2. Die Tags
neuerer HTML-Versionen werden deshalb nicht oder falsch dargestellt. Aufgrund
eines Fehler in Java wird die Hintergrundfarbe beim RTF-Editor
und beim HTML-Editor derzeit nicht unterstützt. Beim RTF-Editor können die Paragraphattribute (linksbündig,
rechtsbündig, zentriert, Blocksatz) nicht verwendet werden. Blocksatz ist aufgrund eines
Fehlers in Java nicht richtig implementiert und deshalb derzeit identisch mit
zentriert. Folgende Funktionen können beim Wordprozessor verwendet werden: Die Funktionen EDITOR_GET_TEXT$ und EDITOR_GET_STYLEDTEXT$
liefern den aktuellen Text des Wordprozessors mit und ohne
Formatierungsattribute. EDITOR_LOAD_FILE
lädt den Inhalt einer Datei in den Wordprozessor. EDITOR_LOAD_STRING
lädt formatierten (styled) Text aus einem String in den Wordprozessor. GET_STYLEDTEXT_FROM_FILE$
liest formatierten Text aus einer Datei. Mit LPRINT_STYLEDTEXT
können formatierte Texte ausgedruckt werden, z.B. im Report. |
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Button-Attribute |
Bei Buttons, Checkboxen und Radiobuttons können anstelle der Standard-Controls beliebige Bitmaps oder Icons angezeigt werden. Erfolgt bei Button-Attribute kein Eintrag, so werden im EBUS-Programm die Standard-Controls von WINDOWS verwendet, es sei denn, es wurden globale Button-Attribute durch die Variablen EBUS_PUSHBUTTON$, EBUS_CHECKBOX$ bzw. EBUS_RADIOBUTTON$ festgelegt. |
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Jedes Control-Element kann vier Zustände annehmen: Es kann gedrückt (gesetzt) und nicht gedrückt (nicht gesetzt) und gleichzeitig hervorgehoben sein (hilite) oder nicht. Für jeden dieser vier Zustände kann eine eigene Bitmap- oder Icondatei angegeben werden, die dann im EBUS-Programm angezeigt wird. Bei Name der Bilddatei muß der Name der Bitmapdatei angegeben werden, die das Control-Element im Grundzustand darstellt (nicht gedrückt/gesetzt und nicht hervorgehoben). Die Dateinamen für die drei anderen Zustände unterscheiden sich nur im ersten Buchstaben. Deshalb ist für diese Dateien auch nur der erste Buchstabe anzugeben. Wird für einen Zustand kein Dateiname angegeben, so wird vom EBUS-Programm die Grunddatei entsprechend modifiziert dargestellt. Unter Java legt der 3. Dateiname das Bild fest, das angezeigt wird, wenn der Mauszeiger über dem Button ist (over). Bei Checkboxen und Radiobuttons legt der 4. Dateiname SelectedOver fest. Wird bei Name der Bilddatei kein Name angegeben, so werden die WINDOWS-Standard-Buttons angezeigt. Bei Name der Bilddatei = "EBUS_TYPE_00" werden die Standard-Buttons von WINDOWS angezeigt. Diese werden aber nicht von WINDOWS sondern vom EBUS-Programm gezeichnet. Dies hat den Vorteil, daß Vergrößerungen und Verkleinerungen exakt dargestellt werden können. Mit EBUS_TYPE_<nn> werden gängige Buttons, die vom WINDOWS-Standard abweichen zur Verfügung gestellt. Für Pushbuttons existieren derzeit EBUS_TYPE_00 bis EBUS_TYPE_05 und für Checkboxen und Radiobuttons EBUS_TYPE_00 bis EBUS_TYPE_03. |
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Pushbutton |
Checkbox/ |
Checkbox/ |
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EBUS_TYPE_01 |
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EBUS_TYPE_02 |
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EBUS_TYPE_03 |
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EBUS_TYPE_04 |
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EBUS_TYPE_05 |
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Position
der |
Dieses Attribut hat nur eine Wirkung bei Pushbuttons. Es wird damit festgelegt, wo das Bild auf dem Pushbutton angezeigt wird. |
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<Links> <Mitte> <Rechts> |
Das Bild wird auf dem Button linksbündig angezeigt. Das Bild wird in der Buttonmitte zentriert angezeigt. Das Bild wird rechtsbündig angezeigt. |
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Anzeige
des |
Dieses Attribut hat nur eine Wirkung bei Pushbuttons. Es wird damit festgelegt, in welcher Größe das Bild auf dem Button angezeigt wird.
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<Originalgröße> <Angepaßt> <Total> <Bildgröße> |
Das Bild wird in der Originalgröße angezeigt. Das Bild wird maßstabsgetreu soweit vergrößert oder verkleinert, bis die Höhe des Buttons erreicht ist. Das Bild wird so vergrößert oder verkleinert, daß der gesamte Pushbutton ausgefüllt wird. Die Größe des Bildes wird durch Bildgröße-X und Bildgröße-Y festgelegt. |
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Bildgröße-X |
Dieses Attribut hat nur eine Wirkung bei Pushbuttons, wenn bei Anzeige des Bildes <Bildgröße> gewählt wurde. Es wird damit die Breite des Bildes als Vielfaches der Spaltenbreite festgelegt. |
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Bildgröße-Y |
Dieses Attribut hat nur eine Wirkung bei Pushbuttons, wenn bei Anzeige des Bildes <Bildgröße> gewählt wurde. Es wird damit die Höhe des Bildes als Vielfaches der Zeilenhöhe festgelegt. |
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Buttongröße |
Legt die Höhe des Controlelements als Vielfaches der Zeilenhöhe fest. Der Mindestwert ist 0,5. Wird kein Wert oder Null angegeben, so gilt der entsprechende Standardwert EBUS_PUSHBUTTON_SIZE bzw. Ist der Wert kleiner als Null, so wird die Bitmap- bzw. Icon-Datei in der Originalgröße angezeigt, d.h. das Bild wird weder vergrößert noch verkleinert. Auch die auf der Maske definierten Platzhalter '&' haben in diesem Fall keinen Einfluß auf die Breite des Buttons. |
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3D-Rand |
Bei <J> wird der 3D-Rand des Control-Elements vom EBUS-Programm gezeichnet. Bei <N> wird wird nur die Bilddatei angezeigt. |
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Win95-Style |
Bei <J> wird der 3D-Rand des Control-Elements im Stil von WINDOWS 95 gezeichnet. |
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Win3.1-Style |
Bei <J> wird der 3D-Rand des Control-Elements im Stil von WINDOWS 3.1 gezeichnet. |
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Ist Win95-Style = <N> und Win3.1-Style = <N>, so wird der 3D-Rand im Stil des aktuellen Betriebssystem gezeichnet. |
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Textgröße |
Legt die Höhe des Button-, Checkbox- bzw. Radiobuttontextes als Vielfaches der Zeilenhöhe fest. Wird kein Wert angegeben, so gilt der Wert 1. |
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Textposition-X |
Legt die X-Position des Button-, Checkbox- bzw. Radiobuttontextes fest. Die X-Position ist als Vielfaches der Spaltenbreite anzugeben. |
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Pushbuttons: |
0 bedeutet: mittig zentriert. Alle anderen Werte geben die Position des Textes relativ zur linken Begrenzungslinie des Buttons an. Überstehende, zu lange Texte werden abgeschnitten. |
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Checkboxen |
0 bedeutet:
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Der Text wird rechts neben dem Button angezeigt. Der Text beginnt x Spalten nebem dem rechten Rand des Buttons. Der Text wird links vom Button so angezeigt, daß der letzte Buchstabe des Textes bei Spalte x links vom linken Rand des Buttons endet. |
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Alle anderen Werte geben die Position des Textes relativ zur linken Begrenzungslinie des Control-Elements an.
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Gesamttextbreite |
Radiobutton/Checkbox: Der Text wird linksbündig positioniert wenn bei Textposition-X ein negativer Wert eingegeben wird. Im Feld Gesamttextbreite wird die Breite des Textes in Spalten angegeben. Bei linksbündiger Textanzeige wird durch die Gesamttextbreite festgelegt, wo der Radionbutton bzw. die Checkbox positioniert wird. |
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Textposition-Y |
Legt die
Y-Position des Button-, Checkbox- bzw. Radiobuttontextes fest. Die
Y-Position ist als Vielfaches der Zeilenhöhe anzugeben. |
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Pushbuttons: |
0 bedeutet: mittig zentriert. Alle anderen Werte geben die Position des Textes relativ zur oberen Begrenzungslinie des Buttons an. Überstehende, zu lange Texte werden abgeschnitten. |
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Checkboxen |
0 bedeutet:
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Der Text wird auf derselben Höhe wie der Button angezeigt. Zwischen dem Text und dem oberen Rand des Buttons liegen y Zeilen. Zwischen dem Text und dem unteren Rand des Buttons liegen y Zeilen. |
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Alle anderen Werte geben die Position des Textes relativ zur linken Begrenzungslinie des Control-Elements an. |
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3D-Style |
Dieses Attribut hat nur eine Bedeutung unter WINDOWS. Wird eine Zahl zwischen 0 und 12 eingegeben, so wird damit der 3D-Style für das Maskenfeld festgelegt. Wird keine Zahl angegeben, so gilt der durch GR_FIELDSTYLE definierte 3D-Style. |
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Feld-Vorbelegung |
Dieses Attribut wird nur bei Feldart <M> (Maskenfeld) vergeben. Es legt den Wert fest, mit dem das Maskenfeld beim Programmstart initialisiert wird. |
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Hilfe-Text |
Dieses Attribut wird nur bei änderbaren Maskenfeldern vergeben. |
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Der Hilfetext kann im generierten Programm durch <F2> oder <CTRL/O> in der Meldungszeile angezeigt werden. Bei ENABLE AUTOHELP wird der Hilfetext beim Ansprung des Maskenfeldes automatisch angezeigt. |
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Button-Text |
Bei Pushbuttons, die mit keiner Variablen verknüpft sind, muß ein Text angegeben werden, der im EBUS-Programm auf dem Pushbutton angezeigt wird. |
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Checkbox-Text |
Legt den Text fest, der rechts neben der Checkbox angezeigt werden soll. Wird eine alphanumerische Variable <NAME>$ angegeben, so wird der Inhalt der Variablen als Text angezeigt. |
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Radiobutton-Text |
Legt den Text fest, der rechts neben dem Radiobutton angezeigt werden soll. Wird eine alphanumerische Variable <NAME>$ angegeben, so wird der Inhalt der Variablen als Text angezeigt. |
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Listbox-Variable |
Bei Listboxen muß eine alphanumerische Variable <NAME>$ angegeben werden, die zur Laufzeit des EBUS-Programms, durch Strichpunkte getrennt, die einzelnen Einträge der Auswahltabelle enthält. Zusätzlich kann als erster Eintrag in der Listbox-Variablen ein Listbox-Text definiert werden, der auf der Maske angezeigt wird. Die Syntax für den Inhalt der Listbox-Variablen ist: "[@<ZEILE>,<SPALTE>,<TEXT>;][<EINTRAG>][;<EINTRAG>]..." |
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weitere
Feld-Attribute |
Bei alphanumerischen Maskenfeldern kann die Anzahl der zulässigen Eingabezeichen angegeben werden. Damit ist es möglich, die Feldbreite der Maskenfelder beliebig zu gestalten. Dies ist insbesondere bei Proportionalschrift von Vorteil, da manchmal die vorgegebene Feldbreite für die Anzeige aller Zeichen nicht ausreiche. |
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Listbox-Variable
ohne Listbox-Text: L2$
= "@10,5,&Feiertage;Ostern;Pfingsten;Weihnachten" |