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HOLDLOCK

Anweisung

Syntax:

HOLDLOCK <INDEXDATEI>      oder
HOLDLOCK ALL

Bedeutung:

Durch die Anweisung HOLDLOCK <INDEXDATEI> oder HOLDLOCK ALL wird der zuletzt gelesene Datensatz einer <INDEXDATEI> bzw. aller Indexdateien (ALL) solange für den Zugriff durch andere Zugreifer gesperrt, bis er durch einen Schreibzugriff (WRITE) oder durch das Lesen eines anderen Datensatzes wieder freigegeben wird. Das bedeutet, daß z.B. im SELECT momentan gesperrte Datensätze im Netzwerk nur durch eine Zeile aus Fragezeichen dargestellt werden, da das Netzwerk den Zugriff trotz DISABLE READLOCK nicht zuläßt.

 

 

Achtung: NOHOLDLOCK bietet eine andere Form des Record-Lockings. Beim Programmstart ist NOHOLDLOCK voreingestellt, d.h. um den Locking-Mechanismus des HOLDLOCK zu verwenden, muß im Init-Macro vor Index-Open die Anweisung HOLDLOCK eingefügt werden.

 

 

siehe auch:

NOHOLDLOCK, READLOCK, NOREADLOCK,
ENABLE/DISABLE READLOCK
, UNLOCK
, NOUNLOCK