Neue Befehle & Variablen in der Version 14.0 des Ebus-Generator-C
 
Version 14.0

RTF-Viewer ist jetzt auch bei C-Programmen möglich.

Bei Listboxen ist Mehrfachauswahl möglich.

 
Neue Befehle in der Version 14.0

Funktion

SET_VISIBLE(<HANDLE>,<MODUS>)

<HANDLE> = <NUM-AUSDRUCK>
<MODUS> = <NUM-AUSDRUCK>

SET_VISIBLE macht das durch <HANDLE> spezifizierte Fenster unsichtbar, wenn <MODUS> = 0 ist und sichtbar, wenn <MODUS> <> 0 ist.

SET_VISIBLE liefert als Ergebnis 1, wenn <HANDLE> auf ein existierendes Fenster verweist, andernfalls -1.

Diese Funktion ist nur unter Java verfügbar, sonst liefert sie als Ergebnis -1.

Compileranweisung

#INVISIBLE

#INVISIBLE führt dazu, dass das Main-Window beim Start unsichtbar ist. Das Main-Window wird erst sichtbar, wenn die Funktion SET_VISIBLE(0,1)
ausgeführt wird.

Diese Compileranweisung hat nur unter Java eine Wirkung.

Funktion

SET_LOCATION(<HANDLE>,<Y-POS>,<X-POS>)

<HANDLE> = <NUM-AUSDRUCK>
<Y-POS> = <NUM-AUSDRUCK>
<X-POS> = <NUM-AUSDRUCK>

SET_LOCATION verschiebt das durch <HANDLE> spezifizierte Fenster an die absolute Bildschirmposition <Y-POS>,<X-POS>.

<Y-POS> und <X-POS> sind in Bildschirmpixel anzugeben.

<HANDLE> kann eine Windowtiefe oder die Identifizierungsnummer eines NOWAIT-Windows oder eines Splitwindows enthalten.

SET_LOCATION liefert als Ergebnis 1, wenn das Fenster <HANDLE> existiert, andernfalls -1.

Diese Funktion ist nur unter Java verfügbar, sonst liefert sie als Ergebnis -1.

Anweisung

GR_BUTTON_BACKGROUNDGRADIENT = <ROT1>,<GRUEN1>,<BLAU1>,<ROT2>,<GRUEN2>,<BLAU2>,<RICHTUNG>

Legt unter Java einen Farbverlauf für Buttons fest.

Compileranweisung

#ADDCLASS = <KLASSENDATEI>

  <KLASSENDATEI> = "<ZEICHENKETTE>"

Die <KLASSEN-DATEI> wird beim Compilieren des Javaprogramms und beim Erzeugen der jar-Datei eingebunden.

Diese Compileranweisung hat nur eine Wirkung unter Java.

Funktion

TIME_TO_SECONDS(<UHRZEIT>)

  <UHRZEIT> = <STRING-AUSDRUCK>

Wandelt die <UHRZEIT> in Sekunden um.

<UHRZEIT> muss in folgendem Format geliefert werden: HH:MM:SS

Eine Uhrzeit im Format XX (ohne Doppelpunkte, z.B. 12) wird als Stunden interpretiert.

Eine Uhrzeit im Format XX:YY wird als Stunden und Minuten interpretiert.

Funktion

STRTIME$(<SEKUNDEN>)
  <SEKUNDEN> = <NUM-AUSDRUCK>

Wandelt <SEKUNDEN> in eine Uhrzeit im Format HH:MM:SS um.

Funktion

TIME_ADD$(<UHRZEIT>,<WERT>[,<TYP>])

  <UHRZEIT> = <STRING-AUSDRUCK>
  <WERT> = <NUM-AUSDRUCK>
  <TYP> = <NUM-AUSDRUCK>

TIME_ADD$ addiert zur <UHRZEIT> Stunden, Minuten oder Sekunden und liefert als Ergebnis die neue Uhrzeit als String.

<TYP> legt fest, ob <WERT> Stunden, Minuten oder Sekunden enthält.
<TYP> = 1: <WERT> enthält Stunden
<TYP> = 2: <WERT> enthält Minuten
<TYP> = sonst: <WERT> enthält Sekunden.

Fehlt der Parameter <TYP>, so ist das gleichbedeutend mit <TYP> = 0.

Funktion

GET_SPLIT_WINDOW_DIVIDER_PIXEL(<SPLIT-HANDLE>)

Liefert die Position des Trennbalkens des Splitwindows in Pixel.

Funktion

GET_SIZE$(<TYP>,<HANDLE>)

  <TYP> = <NUM-AUSDRUCK>
  <HANDLE> = <NUM-AUSDRUCK>

Diese Funktion liefert die Größe des durch <HANDLE> bezeichneten Fensters. GET_LOCATION$ liefert durch ; getrennt die Größe in Zeilen und Spalten.

Ist <TYP> = 0, so wird Gesamtgröße des Fensters geliefert, andernfalls nur die Größe des Fensterinneren.

<HANDLE> enthält die Windowtiefe oder die Identifizierungsnummer eines NOWAIT-Fensters.

Diese Funktion hat nur unter Java eine Wirkung, sonst liefert sie als Ergebnis immer den Leerstring "".

Funktion

SET_SIZE(<TYP>,<HANDLE>,<ZEILEN>,<SPALTEN>)

<TYP> = <NUM-AUSDRUCK>
<HANDLE> = <NUM-AUSDRUCK>
<ZEILEN> = <NUM-AUSDRUCK>
<SPALTEN> = <NUM-AUSDRUCK>

SET_LOCATION ändert die Größe des durch <HANDLE> spezifizierten Fensters. <ZEILEN> und <SPALTEN> legen die neue Größe des Fensters in Zeilen und Spalten fest.

Ist <TYP> = 0, so bezieht sich die Größe auf das gesamte Fenster, andernfalls nur auf das Fensterinnere.

<HANDLE> kann eine Windowtiefe oder die Identifizierungsnummer eines NOWAIT-Windows oder eines Splitwindows enthalten.

SET_SIZE liefert als Ergebnis 1, wenn das Fenster <HANDLE> existiert, andernfalls -1.

Diese Funktion ist nur unter Java verfügbar, sonst liefert sie als Ergebnis -1.

Neue Variablen in der Version 14.0

EBUS_COL2

Wenn Text in einem Eingabefeld markiert ist, enthält EBUS_COL die Anfangsposition und EBUS_COL2 die Position des ersten nicht mehr markierten Zeichens. Ist kein Text markiert, enthalten EBUS_COL und EBUS_COL2 die aktuelle Cursorposition.

EBUS_PATH_SEPARATOR$

Diese Variable enthält das Trennzeichen für Pfadnamen, z.B. in der Environmentvariablen PATH oder CLASSPATH.

Unter Windows enthält EBUS_PATH_SEPARATOR$ den Strichpunkt ";", unter UNIX/Linux den Doppelpunkt ":".

EBUS_WINDOWPOS

EBUS_WINDOWPOS legt unter Java fest, ob sich die Anweisung WINDOWPOS(0,0) bei einem gesplitteten Mainwindow auf das ganze Mainwindow oder nur den Teil
des Mainwindows bezieht, in dem sich das ursprüngliche Mainwindow vor dem Splitten befindet.

Ist EBUS_WINDOWPOS = 0, so führt WINDOWPOS(0,0) dazu, dass das Window in der Mitte des gesamten Mainwindows angezeigt wird.

Ist EBUS_WINDOWPOS <> 0, so führt WINDOWPOS(0,0) dazu, dass das Window in der Mitte des Teilfensters angezeigt wird, das das ursprüngliche Mainwindow vor dem Splitten enthält.

EBUS_WINDOWPOS hat nur eine Wirkung unter Java und wird beim Programmstart mit 0 vorbelegt.

EBUS_VISIBLE

Das nächstes Window ist unsichtbar, wenn EBUS_VISIBLE = 0.

EBUS_PREVIEW_TITLE$

EBUS_PREVIEW_TITLE$ enthält die Fensterberschrift fr die Druckvorschau.

Werden bei GR_SHOW_LPRECORDER_FILE mehrere Dokumente angezeigt, so sind die einzelnen Titel in EBUS_PREVIEW_TITLE$ durch Den Strichpunkt ";" zu trennen.

EBUS_PRIMARY_KEY_ONLY

Wird diese Variable = 1 gesetzt, so wird beim Schreiben von neuen Datensätzen in den Indexdateien nur der Primärkey eingefgt. Beim Zurückschreiben von Datensätzen werden die Sekundärkeys nicht angepasst. Beim Löschen von Datensätzen wird nur der Primärkey gelöscht.

Beim Einlesen von großen Datenmengen oder bei Indexdateien mit vielen Sekundärschlüsseln wird damit eine deutliche Geschwindigkeitssteigerung erreicht. Nach dem Einlesen der Daten muss die Indexdatei dann mit der Anweisung REORG reorganisiert werden, da der Indexbaum aufgrund der fehlenden Sekundärkeyeinträge fehlerhaft ist.

Beim Programmstart ist diese Variable mit 0 vorbelegt.

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