Neue Befehle & Variablen in der Version 13.0 des Ebus-Generator-C
 
Version 13.0

RTF-Viewer ist jetzt auch bei C-Programmen möglich.

Bei Listboxen ist Mehrfachauswahl möglich.

 
Neue Befehle in der Version 13.0

Funktion

GR_GET_LISTBOX_SELECTED_ITEMS$(<MASKEN-FELD>,<TRENNZEICHEN>)

<MASKEN-FELD> = #<MASKEN-NUMMER>.#<VAR-NAME> oder
#<MASKEN-NUMMER>.#<DATEINAME>.<FELDNAME>
<TRENNZEICHEN> = <STRING-AUSDRUCK>

GR_GET_LISTBOX_SELECTED_ITEMS$ liefert unter WINDOWS alle markierten Einträge einer Listbox als Zeichenkette. Als Trennzeichen für die einzelnen Einträge wird das 1. Zeichen von <TRENNZEICHEN> verwendet. Ist <TRENNZEICHEN> gleich dem Leerstring "", so wird das Zeichen ";" als Trennzeichen verwendet.

Diese Funktion ist nur dann erfolgreich, wenn sich das <MASKEN-FELD> auf der aktuell bearbeiteten Maske befindet. Andernfalls wird als Ergebnis der Leerstring "" geliefert.

Unter MS-DOS und UNIX liefert GR_GET_LISTBOX_SELECTED_ITEMS$ als Ergebnis stets den Leerstring "".

Funktion

PLAY_PICTURES(<START-STOP>, <DELAY>, <ZEILE>, <SPALTE>,
<GROESSE-ZEILEN>, <GROESSE-SPALTEN>, <MODUS>, <BILDNAMEN>
[,<HANDLE>, <LOAD_FROM_SERVER>])
 

<START-STOP> = <NUM-AUSDRUCK>
<DELAY> = <NUM-AUSDRUCK>
<ZEILE> = <NUM-AUSDRUCK>
<SPALTE> = <NUM-AUSDRUCK>
<GROESSE-ZEILEN> = <NUM-AUSDRUCK>
<GROESSE-SPALTEN> = <NUM-AUSDRUCK>
<MODUS> = <NUM-AUSDRUCK>
<BILDNAMEN> = <STRING-AUSDRUCK>
<HANDLE> = <NUM-AUSDRUCK>
<LOAD_FROM_SERVER> = <NUM-AUSDRUCK>

PLAY_PICTURES zeigt eine Folge von Bildern zyklisch auf dem Bildschirm an.

<DELAY> legt die Zeit in Millisekunden fest, die nach der Anzeige eines Bildes gewartet wird bis das nächste Bild angezeigt wird.

Ist <DELAY> <= 0, so gilt <DELAY> = 200.

Ist <START-STOP> > 0, so wird der Anzeigelauf gestartet, andernfalls wird ein zuvor mit denselben Parametern gestarteter Anzeigelauf beendet.

Die restlichen Parameter haben dieselbe Bedeutung wie bei der Funktion LOAD_PICTURE.

Funktion

SET_TABSTOPS(<MASKENFELD>,<TABULATOR-ABSTAND>)

<MASKENFELD> = #<MASKEN-NUMMER>,#<VAR-NAME> oder
#<MASKEN-NUMMER>,#<DATEINAME><FELDNAME>
<TABULATOR-ABSTAND> = <NUM-AUSDRUCK>

Mit SET_TABSTOPS kann für eine einzelne Listbox der Tabulatorabstand gesetzt werden. Standarmässig gilt für Listboxen der durch die Variable EBUS_TABSTOPS festgelegte Tabulatorabstand.

Der Tabulatorabstand errechnet sich folgendermassen:

durchschnittliche Zeichenbreite der Listboxschrift * <TABULATOR-ABSTAND>

SET_TABSTOPS liefert als Ergebnis 0, wenn kein Fehler auftrat.

SET_TABSTOPS liefert als Ergebnis -1, wenn <MASKENFELD> keine Listbox ist.

Funktion

GR_POLYGON(<KOORDINATEN>,<ROT>,<GRUEN>,<BLAU>,<FUELLEN>,
<RANDSTAERKE> [,<HANDLE>])

<KOORDINATEN> = <STRING-AUSDRUCK>
<ROT> = <NUM-AUSDRUCK>
<GRUEN> = <NUM-AUSDRUCK>
<BLAU> = <NUM-AUSDRUCK>
<FUELLEN> = <NUM-AUSDRUCK>
<RANDSTAERKE> = <NUM-AUSDRUCK>
<HANDLE> = <NUM-AUSDRUCK>

Zeichnet auf dem Bildschirm ein Polygon mit der Farbe <ROT>,<GRUEN>,<BLAU>.

Ist <FUELLEN> = 0, so wird nur die Randlinie gezeichnet, andernfalls wird das Innere des Polygons mit der Farbe <ROT>,<GRUEN>,<BLAU> gefüllt.

Funktion

GR_LPPOLYGON(<TYP>,<KOORDINATEN>,<ROT>,<GRUEN>,<BLAU>,
<FUELLEN>,<RANDSTAERKE>)

<TYP> = <NUM-AUSDRUCK>
<KOORDINATEN> = <STRING-AUSDRUCK>
<ROT> = <NUM-AUSDRUCK>
<GRUEN> = <NUM-AUSDRUCK>
<BLAU> = <NUM-AUSDRUCK>
<FUELLEN> = <NUM-AUSDRUCK>
<RANDSTAERKE> = <NUM-AUSDRUCK>

Zeichnet im graphischen Druck ein Polygon mit der Farbe <ROT>,<GRUEN>,<BLAU>.

Ist <FUELLEN> = 0, so wird nur die Randlinie gezeichnet, andernfalls wird das Innere des Polygons mit der Farbe <ROT>,<GRUEN>,<BLAU> gefüllt.

Funktion

MSTRIP$(<STRING-AUSDRUCK>,<POSITION>,<ANZAHL>)

<POSITION> = <NUM-AUSDRUCK>
<ANZAHL> = <NUM-AUSDRUCK>

MSTRIP$ liefert als Ergebnis einen String, der dadurch entsteht, dass in <STRING-AUSDRUCK> ab der Stelle <POSITION> <ANZAHL> Zeichen gelöscht werden.

Ist <POSITION> < 1 oder <POSITION> größer als die Länge von <STRING-AUSDRUCK> oder <ANZAHL> = 0, so wird als Ergebnis der unveränderte <STRING-AUSDRUCK> geliefert.

Beispiel:
S$ = MSTRIP$("Lieferschein",7,5)
/* S$ enthält "Liefern"
 

Anweisung

MSTRIP(<STRING-VARIABLE>,<POSITION>,<ANZAHL>)

<POSITION> = <NUM-AUSDRUCK>
<ANZAHL> = <NUM-AUSDRUCK>

MSTRIP löscht in <STRING-VARIABLE> ab der Stelle <POSITION> <ANZAHL> Zeichen.

Ist <POSITION> < 1 oder <POSITION> größer als die Länge von <STRING-AUSDRUCK> oder <ANZAHL> = 0, so wird der Inhalt von <STRING-VARIABLE> nicht verändert.

Beispiel:
S$ = "Nummer"
MSTRIP(S$,3,3)
/* S$ enthält "Nur"

Funktion

GET_MAINCOORDINATE(<TYP>)

<TYP> = <NUM-AUSDRUCK>

GET_MAINCOORDINATE liefert die Koordinaten der Ränder des Mainwindows in Zeilen bzw. Spalten:

<TYP> = 1: Y-Koordinate des oberen Randes
<TYP> = 2: Y-Koordinate des unteren Randes
<TYP> = 3: X-Koordinate des linken Randes
sonst: X-Koordinate des rechten Randes

GET_MAINCOODINATE(1) liefert als Ergebnis immer 1 (1.Zeile).

GET_MAINCOORDINATE(2) liefert die Y-Koordinate des unteren Randes des Mainwindows. Der gelieferte Wert ist mindestens <Anzahl der Zeilen des Mainwindows> + 1, da am unteren Rand die nächste Zeile beginnt. Der gelieferte Wert kann aber auch größer sein als die <Anzahl der Zeilen des Mainwindows> + 1, nämlich dann, wenn das Mainwindow höher ist als die für die Anzeige benötigte Höhe.

GET_MAINCOORDINATE(3) liefert die X-Koordinate des linken Randes des Mainwindows. Dieser Wert kann negativ sein, wenn die Maske im Mainwindow zentriert angezeigt wird.

GET_MAINCOORDINATE(<sonst>) liefert die X-Koordinate des rechten Randes des Mainwindows. Der gelieferte Wert ist mindestens <Anzahl der Spalten des Mainwindows> + 1, da am rechten Rand die nächste Spalte beginnt. Der gelieferte Wert kann aber auch größer sein als die <Anzahl der Spalten des Mainwindows> + 1, nämlich dann, wenn das Mainwindow breiter ist als die für die Anzeige benötigte Breite.

Anweisung

ADD_INDEXFILE(<DATEINAME>) ON ERROR ... Anweisungen ... END

<DATEINAME> = <STRING-AUSDRUCK>

ADD_INDEXFILE stellt im Programm eine Indexdatei bereit, die noch nicht verwendet wird. Um dies zu ermöglichen, muss zur Laufzeit des Programmes auf die Dateibibliothek EBUSDLIB zugegriffen werden können.

Aus der Dateibibliothek wird der Aufbau (Feldaufbau, Schlüssel, usw.) der Indexdatei gelesen. Die Dateibibliothek EBUSDLIB ist selbst eine Indexdatei. Die Dateibschreibung der Indexdatei EBUSDLIB muss in der aktuellen Datebibliothek enthalten sein, andernfalls kann das Programm nicht generiert werden, wenn die Anweisung ADD_INDEXFILE verwendet wird.

Tritt kein Fehler auf, so kann die Indexdatei <DATEINAME> anschließend mit IOPEN geöffnet werden. Alle Befehle, die sich auf Indexdateien beziehen, können verwendet werden.

Beispiel:

DATEI$ = "KUNDEN"
ADD_INDEXFILE DATEI$ ON ERROR ...Fehlerbehandlung... END
OPENMODE(DATEI$) = 1 /* Multiuserzugriff
PATH(DATEI$) = "C:\Daten"
IOPEN(DATEI$) ON ERROR ...Fehlerbehandlung... END
INITIALIZE DATEI$
START DATEI$ ON ERROR ...Fehlerbehandlung... END
...
ICLOSE(DATEI$)
REMOVE_INDEXFILE(DATEI$) ON ERROR ...Fehlerbehandlung... END

Anweisung

REMOVE_INDEXFILE(<DATEINAME>) ON ERROR ... END

<DATEINAME> = <STRING-AUSDRUCK>

REMOVE_INDEXDATEI entfernt eine Indexdatei, die zuvor mit ADD_INDEXFILE bereitgestellt wurde, wieder aus dem Programm.

Ist die Indexdatei noch offen, so wird sie automatisch geschlossen.

Wurde die Indexdatei <DATEINAME> nicht mit ADD_INDEXFILE erzeugt, so wird der Fehler 1071/945 gemeldet.

Funktion

GET_FIELDVALUE(<INDEXDATEI>,<FELDNAME>)

<INDEXDATEI> = <STRING-AUSDRUCK>
<FELDNAME> = <STRING-AUSDRUCK>

Liefert den numerischen Wert eines Indexdateifeldes.

<INDEXDATEI> muß den Namen einer Indexdatei und <FELDNAME> den Feldnamen enthalten.

<FELDNAME> kann auch den Namen eines alphanumerischen Feldes enthalten.In diesem Fall liefert GET_FIELDVALUE den Wert VAL(<FELDNAME>).

Im Dateinamen <INDEXDATEI> und im Feldnamen <FELDNAME> sind Groß- und/oder Kleinschreibung und nachfolgende Leerzeichen (Blanks) zulässig.

Die Indexdatei muß im Programm verwendet werden.

In jeglichem Fehlerfall liefert GET_FIELDVALUE als Ergebnis Null und die Variable OK wird -1 gesetzt. Sonst ist OK=0.

Die Feldnamen sind dann so anzugeben, wie sie in der Dateibeschreibung definiert wurden (mit Punkt "." und Dollarzeichen "$").

Unter Java ist GET_FIELVALUE identisch mit FIELDVALUE.

Funktion

GET_FIELDVALUE$(<INDEXDATEI>,<FELDNAME>)

<INDEXDATEI> = <STRING-AUSDRUCK>
<FELDNAME> = <STRING-AUSDRUCK>

Liefert den Inhalt eines Indexdateifeldes als Zeichenkette.

<INDEXDATEI> muß den Namen einer Indexdatei und <FELDNAME> den Feldnamen enthalten.

<FELDNAME> kann auch den Namen eines numerischen Feldes enthalten.

In diesem Fall liefert GET_FIELDVALUE$ den Feldwert als String mit führenden Nullen. Im Dateinamen <INDEXDATEI> und im Feldnamen <FELDNAME> sind Groß- und/oder Kleinschreibung und nachfolgende Leerzeichen (Blanks) zulässig.

Die Indexdatei muß im Programm verwendet werden.

In jeglichem Fehlerfall liefert GET_FIELDVALUE$ als Ergebnis den Leerstring und die Variable OK wird -1 gesetzt. Sonst ist OK=0.

Die Feldnamen sind dann so anzugeben, wie sie in der Dateibeschreibung definiert wurden (mit Punkt "." und Dollarzeichen "$").

Unter Java ist GET_FIELVALUE$ identisch mit FIELDVALUE$.

Funktion

SET_FIELDVALUE(<INDEXDATEI>,<FELDNAME>,<WERT>)

<INDEXDATEI> = <STRING-AUSDRUCK>
<FELDNAME> = <STRING-AUSDRUCK>
<WERT> = <STRING-AUSDRUCK>

SET_FIELDVALUE setzt den Wert eines Indexdateifeldes.

<INDEXDATEI> muß den Namen einer Indexdatei und <FELDNAME> den Feldnamen enthalten.

Im Dateinamen <INDEXDATEI> und im Feldnamen <FELDNAME> sind Groß- und/oder Kleinschreibung und nachfolgende Leerzeichen (Blanks) zulässig.

Die Indexdatei muß im Programm verwendet werden.

Die Feldnamen sind dann so anzugeben, wie sie in der Dateibeschreibung definiert wurden (mit Punkt "." und Dollarzeichen "$").

SET_FIELDVALUE liefert als Ergebnis -1, falls die <INDEXDATEI> oder das Feld <FELDNAME> nicht existiert, andernfalls 1.

Auch bei numerischen Feldern ist der <WERT> als Zeichenkette anzugeben.

Beispiel:
H% = SET_FIELDVALUE("KUNDEN","DATUM","20050116")
IF H% <> 1 THEN ...Fehler... ENDIF

Funktion

GET_FIELDNAMES$(<INDEXDATEI>)

<INDEXDATEI> = <STRING-AUSDRUCK>

Liefert durch ";" getrennt die Feldnamen der Indexdatei <INDEXDATEI>.

Existiert die Indexdatei nicht, so liefert GET_FIELDNAMES$ den Leerstring "" und die Variable OK hat den Wert -1, andernfalls ist OK = 0.

Funktion

GET_FIELDTYPES$(<INDEXDATEI>)

<INDEXDATEI> = <STRING-AUSDRUCK>

Liefert durch ";" getrennt <FELDTYP>,<FELDLAENGE>,<NKS> der Indexdatei <INDEXDATEI>.

<FELDTYP> ist der Typ des Indexdateifeldes: A=alphanumerisch, N=numerisch, P=numerisch gepackt, D=Datum.

<FELDLAENGE> ist die Länge des Indexdateifeldes.

<NKS> bezeichnet die Nachkommastellen des Indexdateifeldes.

Existiert die Indexdatei nicht, so liefert GET_FIELDTYPES$ den Leerstring "" und die Variable OK hat den Wert -1, andernfalls ist OK = 0.

Funktion

FILE_EXISTS(<DATEI>)

<DATEI> = <STRING-AUSDRUCK>

Die Funktion FILE_EXISTS prüft, ob eine Datei oder ein Verzeichnis existiert.

Sie liefert als Ergebnis 1, wenn die Datei <DATEI> existiert, andernfalls 0.

<DATEI> kann auch den Namen eines Verzeichnisses enthalten.

Funktion

EDITOR_GET_CURSOR(<MASKEN-FELD>[,<HANDLE])

<MASKEN-FELD> = #<MASKEN-NUMMER>.#<VAR-NAME> oder
#<MASKEN-NUMMER>.#<DATEINAME>.<FELDNAME>
<HANDLE> = <NUM-AUSDRUCK>

EDITOR_GET_CURSOR liefert unter Java die Position des Cursors in einem Wordprozessor.

ACHTUNG: Die Cursorposition wird ab 1 gezählt.

<HANDLE> legt die Windowtiefe oder die Identifizierungsnummer (Split-Handle) eines Split-Windows fest.

EDITOR_GET_CURSOR liefert als Ergebnis die Cursorposition oder eine Fehlernummer:

Ergebnis
>=0 Cursorposition
- 1 Das <MASKEN-FELD> wurde nicht gefunden
- 2 Das <MASKEN-FELD> ist kein Wordprozessor

Unter MS-DOS, WINDOWS und UNIX liefert EDITOR_GET_CURSOR als Ergebnis stets -1.

Funktion

ADD_TOOLBAR(<HANDLE>,<PARAMETER>,<MACRO-NAME>)
 

<HANDLE> = <NUM-AUSDRUCK>
<PARAMETER> = <STRING-AUSDRUCK>

ADD_TOOLBAR erzeugt unter Java eine zusätzliche Iconleiste (Toolbar).

<HANDLE> legt das Window fest, in dem die zusätzliche Toolbar angezeigt wird. Ist <HANDLE> <= 0, so erfolgt die Anzeige im Mainwindow, andernfalls muss <HANDLE> entweder eine Windowtiefe oder die Identifizierungsnummer eines NOWAIT-Windows enthalten.

Es können im Mainwindow und jedem Window beliebig viele zusätzliche Iconleisten erzeugt werden.

<PARAMETER> enthält durch Strichpunkt getrennte Einträge, die die anzuzeigenden Bilder festlegen. Ein leerer Eintrag erzeugt einen zusätzlichen Abstand zum nächsten Bild.

Jeder Eintrag ist folgendermaßen aufgebaut:

[@]<BILDNAME> [,<BILDNAME-OVER> [,<BILDNAME-SELECTED> [,<BILDNAME-OVER-SELECTED>]]] | <HILFETEXT>

<BILDNAME> legt das Bild fest, das angezeigt werden soll. <BILDNAME> kann mit und ohne @ angegeben werden.

<BILDNAME-OVER> legt das Bild fest, das angezeigt werden soll, wenn sich der Mauszeiger über dem Bild befindet. <BILDNAME-OVER> kann mit und ohne @ angegeben werden.

<BILDNAME-SELECTED> legt das Bild fest, das angezeigt werden soll, wenn das Icon durch Drücken eingeschaltet wurde. <BILDNAME-SELECTED> kann mit und ohne @ angegeben werden. Wird ein <BILDNAME-SELECTED> angegeben, so arbeitet das Icon wie ein 2-Phasen-Button: Durch Anklicken wird es eingeschaltet und durch erneutes Anklicken oder das Anklicken eines anderen Icons der Toolbar wird es ausgeschaltet. Wenn der Macro <MACRO-NAME> ausgeführt wird, steht in EBUS_DATA$ der augenblickliche Zustand des Icons: "1" bedeutet eingeschaltet, "0" bedeutet ausgeschaltet.

<BILDNAME-OVER-SELECTED> legt das Bild fest, das angezeigt werden soll, wenn sich der Mauszeiger über dem Bild befindet und das Icon eingeschaltet (selected) ist. <BILDNAME-OVER-SELECTED> kann mit und ohne @ angegeben werden.

<HILFETEXT> ist der Hilfetext, der angezeigt wird, wenn sich der Mauszeiger über dem Bild befindet.

Wird ein Icon der Iconleiste mit der Maus angeklickt, so wird der Macro <MACRO-NAME> ausgeführt. EBUS_DATA enthält dann die Nummer des Icons (gezählt wird ab 1 von links nach rechts, leere Einträge werden mitgezählt) und EBUS_DATA$ enthält den Zustand des Icons: "1" bedeutet eingeschaltet, "0" bedeutet ausgeschaltet. Ist beim Icon kein <BILDNAME-SELECTED> angegeben, so enthält EBUS_DATA$ immer "0".

ADD_TOOLBAR liefert als Ergebnis eine Nummer, die die Iconleiste identifiziert und die zum Entfernen der Iconleiste mit der Funktion REMOVE_TOOLBAR verwendet werden kann.

Im Fehlerfall liefert ADD_TOOLBAR als Ergebnis folgende Fehlercodes:

-1: Das Window <HANDLE> existiert nicht
-2: Window nicht gefunden
-3: Im Window <HANDLE> kann keine Toolbar erzeugt werden.

Beispiel:
/* 2 Icons im Mainwindow erzeugen mit Extraabstand
NR% = ADD_TOOLBAR(0,"@ebussave.gif|Speichern;;ebusnew.gif|Neu",MACRO1)

Diese Funktion ist nur unter Java verfügbar, sonst liefert sie als Ergebnis stets -1.

Funktion

REMOVE_TOOLBAR(<TOOLBAR-NUMMER>)

<TOOLBAR-NUMMER> = <NUM-AUSDRUCK>

REMOVE_TOOLBAR entfernt die Iconleiste mit der Identifizierungsnummer <TOOLBAR-NUMMER>.

REMOVE_TOOLBAR liefert als Ergebnis 1, wenn die Iconleiste existiert und entfernt werden konnte, andernfalls -1.

Diese Funktion ist nur unter Java verfügbar, sonst liefert sie als Ergebnis stets -1.


Funktion

SET_SPLIT_WINDOW_HEADER(<SPLIT-HANDLE>,<TEXT>,<BILD>,
<FONTNAME>,<FONTHOEHE>,
<FONTSTYLE>,<HEADERHOEHE>,
<TEXT-AUSRICHTUNG>,<BILD-AUSRICHTUNG>,
<ROT>,<GRUEN>,<BLAU>,<ROT2>,<GRUEN2>,<BLAU2>,
<GRADIENT-RICHTUNG>
[,<MACRO-NAME>])

<SPLIT-HANDLE> = <NUM-AUSDRUCK>
<TEXT> = <STRING-AUSDRUCK>
<BILD> = <STRING-AUSDRUCK>
<FONTNAME> = <STRING-AUSDRUCK>
<FONTHOEHE> = <NUM-AUSDRUCK>
<FONTSTYLE> = <NUM-AUSDRUCK>
<HEADERHOEHE> = <NUM-AUSDRUCK>
<TEXT-AUSRICHTUNG> = <NUM-AUSDRUCK>
<BILD-AUSRICHTUNG> = <NUM-AUSDRUCK>
<ROT> = <NUM-AUSDRUCK>
<GRUEN> = <NUM-AUSDRUCK>
<BLAU> = <NUM-AUSDRUCK>
<ROT2> = <NUM-AUSDRUCK>
<GRUEN2> = <NUM-AUSDRUCK>
<BLAU2> = <NUM-AUSDRUCK>
<GRADIENT-RICHTUNG> = <NUM-AUSDRUCK>

Diese Funktion erzeugt eine Kopfzeile in dem durch <SPLIT-HANDLE> spezifizierten Splitwindow. In der Kopfzeile können ein Text und/oder ein Bild (Button zum Schließen des Splitwindows) angezeigt werden.

<TEXT> legt den Text fest, der angezeigt werden soll.

<BILD> legt das Bild fest, das angezeigt werden soll. Wird das angezeigte Bild mit der Maus angeklickt, so wird der Macro <MACRO-NAME> ausgeführt. Wurde in der Funktion SET_SPLIT_WINDOW_HEADER kein <MACRO-NAME> angegeben, so wird beim Klicken auf das Bild das Splitwindow wie bei der Funktion REMOVE_SPLIT_WINDOW geschlossen.

Die Position von <TEXT> und <BILD> wird durch die Parameter <TEXT-AUSRICHTUNG> und <BILD-AUSRICHTUNG> festgelegt.

<BILD-AUSRICHTUNG>
> 0 Das Bild wird rechtsbündig angezeigt. Der Text steht immer links vom Bild.
< 0 Das Bild wird linksbündig angezeigt. Der Text steht immer rechts vom Bild.
= 0 Das Bild wird mittig angezeigt. <TEXT-AUSRICHTUNG> legt fest, ob der Text links oder rechts vom Bild angezeigt wird. Ist <TEXT-AUSRICHTUNG> = 0, so wird der Text mittig über dem Bild angezeigt

<TEXT-AUSRICHTUNG>
> 0 Der Text wird rechtsbündig angezeigt.
< 0 Der Text wird linksbündig angezeigt.
= 0 Der Text wird mittig angezeigt.

<FONTNAME>, <FONTHOEHE> und <FONTSTYLE> legen die Schriftart des Textes fest.

Ist <FONTNAME> = "", so wird die Standardschrift verwendet.

<FONTHOEHE> ist in Punkt anzugeben. Ist <FONTHOEHE> = 0, so wird die Standardschrifthöhe verwendet.

Mit <FONTSTYLE> wird festgelegt, ob die Schrift normal, fett oder kursiv ist.

<FONTSTYLE>
0 normal
1 fett
2 kursiv
3 fett + kursiv
jeder andere Wert: normal

Die Höhe der Kopfzeile errechnet sich aus der Größe des Bildes und der Größe der Schrift. Ist <HEADERHOEHE> kleiner als die errechnete Höhe, so hat der Parameter keine Wirkung. Ist <HEADERHOEHE> größer als die errechnete Höhe, so wird die Kopfzeile entsprechend vergrößert. <HEADERHOEHE> ist in Pixel anzugeben.

Die Hintergrundfarbe der Kopfzeile wird durch die Parameter <ROT> ... <BLAU2> festgelegt. Ist einer der Parameter <ROT>, <GRUEN>, <BLAU> kleiner als 0, so ist der Hintergrund der Kopfzeile transparent.

Sind alle 3 Parameter <ROT>, <GRUEN>, <BLAU> >= 0 und ist einer der Parameter <ROT2>, <GRUEN2>, <BLAU2> kleiner als 0, so wird durch <ROT>, <GRUEN> und <BLAU> die Hintergrundfarbe der Kopfzeile fetsgelegt.

Sind alle 6 Parameter <ROT>, <GRUEN>, <BLAU>, <ROT2>, <GRUEN2>, <BLAU2> >= 0, so wird dadurch ein Farbverlauf festgelegt. <GRADIENT-RICHTUNG> gibt die Richtung des Farbverlaufs an:
 

0 = diagonal von links oben nach rechts unten
1 = horizontal von links nach rechts
2 = vertikal von oben nach unten
3 = diagonal rechts oben nach links unten

SET_SPLIT_WINDOW_HEADER liefert folgende Ergebniswerte:
0: Die Funktion wurde erfolgreich ausgeführt.
-1: Das Splitwindow <SPLIT-HANDLE> existiert nicht.

Diese Funktion ist nur unter Java verfügbar, sonst liefert sie als Ergebnis stets -1.

Anweisung

BREAK

BREAK beendet die aktuelle FOR- oder WHILE-Schleife. Es wird mit der nächsten Anweisung nach ENDLOOP bzw. nach ENDDO fortgefahren.

BREAK ist nur innerhalb von FOR- und WHILE-Schleifen zulässig.

Bei mehrfach geschachtelten FOR-/WHILE-Schleifen bezieht sich BREAK immer auf die innerste Schleife, in der sich die Anweisung befindet.

Anweisung

CONTINUE

CONTINUE beendet den aktuellen Durchlauf einer FOR- oder WHILE-Schleife. Es wird mit der Anweisung ENDLOOP bzw. ENDDO fortgefahren. CONTINUE wirkt genauso wie ein Sprung zur Anweisung ENDLOOP bzw. ENDDO des aktuellen FOR- oder WHILE-Blocks.

CONTINUE ist nur innerhalb von FOR- und WHILE-Schleifen zulässig.

Bei mehrfach geschachtelten FOR-/WHILE-Schleifen bezieht sich CONTINUE immer auf die innerste Schleife, in der sich die Anweisung befindet.

Funktion

GET_FILENAME$(<DATEI>)

<DATEI> = <STRING-AUSDRUCK>

Liefert den Dateiname von <DATEI>.

Beispiel: GET_FILENAME$("C:\daten\test.dat") liefert "test.dat".

Funktion

GET_FILEPATH$(<DATEI>)

<DATEI> = <STRING-AUSDRUCK>

Liefert den Pfad von <DATEI>.

Beispiel: GET_FILEPATH$("C:\daten\test.dat") liefert "c:\daten".

Funktion

IS_DIRECTORY(<DIR>)

<DIR> = <STRING-AUSDRUCK>

Die Funktion IS_DIRECTORY prüft, ob <DIR> ein Verzeichnis ist.

IS_DIRECTORY liefert folgende Ergebniswerte:
1: <DIR> ist ein Verzeichnis
0: <DIR> ist eine Datei und kein Verzeichnis
-1: <DIR> ist weder eine Datei noch ein Verzeichnis

 

Neue Variablen in der Version 13.0

EBUS_PRINTER$

enthält den Namen des aktuellen Druckers.

EBUS_TABSTOPS

In Listboxen kann durch das Zeichen CHR$(9) der danach folgende Text auf die jeweils nächste Tabulatorposition ausgerichtet werden. Durch die Variable EBUS_TABSTOPS wird der Abstand zwischen 2 Tabulatorpositionen festgelegt. Der Abstand errechnet sich folgendermassen:

durchschnittliche Zeichenbreite der Listboxschrift * EBUS_TABSTOPS

Ist EBUS_TABSTOPS = 0, so gilt der standardmässige Abstand, der unter dem jeweiligen Betriebssystem gültig ist.

Beim Programmstart ist diese Variable mit 0 vorbelegt.

EBUS_ADD_STANDARD_POPUP

Diese Variable steuert unter Java, ob bei einem Popupmenue das Standard-Popupmenue eingefügt werden soll.

EBUS_ADD_STANDARD_POPUP =
1: Das Standard-Popupmenu wird am Anfang des Popupmenues eingefügt.
2: Das Standard-Popupmenu wird am Ende des Popupmenues eingefügt.
jeder andere Wert: Das Standard-Popupmenu wird nicht eingefügt.

Das Standard-Popupmenue bietet die Funktionen "Ausschneiden", "Kopieren", "Löschen", "Einfügen", "Alles markieren" und wird standardmäßig bei einem Mausklick in einem Maskeneingabefeld erzeugt. Der Mausklick liefert die Information darüber, ob in ein Maskeneingabefeld geklickt wurde und um was für ein Maskeneingabefeld es sich handelt.

Wird in einem Macro ein Popupmenue erzeugt (GR_ADDPOPUPMENUE), so wird der letzte ausgeführte Mausklick ausgewertet, wenn das Standard-Popupmenue eingefügt werden soll. Bezieht sich der letzte Mausklick nicht auf ein Maskeneingabefeld, so wird das Standard-Popupmenue nicht eingefügt.

Die Variable EBUS_STANDARD_POPUP_TIMEOUT legt fest, wieviel Zeit seit dem letzten Mausklick vergangen sein darf. Wird diese Zeitspanne überschritten, so wird das Standard-Popupmenu nicht eingefügt. Dies dient dazu, dass nicht fälschlicherweise das Standard-Popupmenue eingefügt wird, wenn das Popupmenue z.B. nach dem Drücken einer Funktionstaste erzeugt wird.

Diese Variable ist beim Programmstart mit 0 vorbelegt. Sie hat nur unter Java eine Wirkung.

EBUS_STANDARD_POPUP_TIMEOUT

Diese Variable wirkt in Zusammenhang mit der Variable EBUS_ADD_STANDARD_POPUP.

Es wird eine Zeitspanne in Millisekunden festgelegt. Beim Programmstart wird diese Variable mit 1000 (1 Sekunde) vorbelegt.

EBUS_STANDARD_POPUP_TIMEOUT legt fest, wieviel Zeit seit dem letzten Mausklick maximal vergangen sein darf, wenn das Standard-Popupmenue bei einem Popupmenue eingefügt werden soll. Wird diese Zeitspanne überschritten, so wird das Standard-Popupmenu nicht eingefügt.

Das Standard-Popupmenue bietet die Funktionen "Ausschneiden", "Kopieren", "Löschen", "Einfügen", "Alles markieren" und wird nur bei einem Maskeneingabefeld erzeugt.

Diese Variable hat nur unter Java eine Wirkung.

EBUS_EDITOR_TOOLBAR

Diese Variable legt fest, wo beim Wordprozessor die Iconleiste platziert wird:

2 = unten
3 = links
4 = rechts
sonst = oben

Diese Variable hat nur unter Java eine Wirkung.

EBUS_SAVE_PREVIEW

Die Größe und die Position des Druckvorschaufensters wird in der Ini-Datei des Programms gespeichert.

Ist EBUS_SAVE_PREVIEW = 1, so das Druckvorschaufenster auf derselben Position und in derselben Größe wie beim letzten Aufruf angezeigt.

Bei #GR_NOINI hat diese Variable keine Wirkung.

Beim Programmstart wird EBUS_SAVE_PREVIEW mit 0 vorbelegt.

 

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